Carl-Zuckmayer-Medaille geht an Maria Schrader

    Schauspielerin Maria Schrader bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises.
    Schraders Filme zeichneten sich durch ihren besonderen Blick auf wichtige gesellschaftliche Themen aus, hieß es zur Begründung. © picture alliance / dpa / Christoph Soeder
    Maria Schrader steht vor und hinter der Kamera und schreibt auch Drehbücher. Sprache ist ihr Geschäft. Nun wird die Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin für ihre Verdienste um die deutsche Sprache mit der Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz geehrt. Filme von und mit Maria Schrader zeichneten sich durch ihren besonderen Blick auf wichtige gesellschaftliche Themen aus, begründete Ministerpräsident Schweitzer die Entscheidung. Die gebürtige Hannoveranerin stand bereits mit 16 Jahren auf der Theaterbühne. International bekannt wurde sie durch das Filmdrama "Aimée & Jaguar". 2005 begann sie als Regisseurin Filme zu drehen, für die sie vielfach ausgezeichnet wurde, etwa für die Mini-Serie "Unorthodox" oder mit dem Deutschen Filmpreis für den Film "Ich bin dein Mensch". Die Medaille wird zusammen mit einem 30-Liter-Weinfass aus Nackenheim, dem Geburtsort des Schriftstellers Carl Zuckmayer, überreicht.
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