Chöre in der Pandemie

Studien, Projekte und Visionen

Ein Mann sitzt dirigierend an einem E-Piano, auf dem Notepult ein Bildschirm, auf dem mehrere Menschenköpfe zu sehen sind.
Auch der Mainzer Domkapellmeister Karsten Storck sieht seinen Chor schon seit Monaten nur via Bildschirm, der eine echte Probe nicht ersetzen kann. © IMAGO / Sämmer
Moderation: Ruth Jarre |
Anfang Mai wurde die Studie "Chormusik in Coronazeiten" veröffentlicht. Über 4000 Chöre haben auf die Fragen rund um Proben, Konzert, Stimmung und Finanzen geantwortet. Das Bild ist eindeutig: Den Chören geht es schlecht.
Das ist die Kurzfassung der Ergebnisse der Studie "Chormusik in Coronazeiten", die die Katholische Universität Eichstädt-Ingolstadt in Zusammenarbeit mit dem Carus-Verlag vorgelegt hat. Kathrin Schlemmer, Professorin für Musikwissenschaft in Eichstädt, die Leiterin der Studie, ordnet die Studienergebnisse ein und leitet im Gespräch Folgerungen daraus ab.
Außerdem geht es um das neue Projekt des "Calmus Ensembles "Mosaik", das 41 Miniaturen in Auftrag gegeben und während der Pandemie aufgenommen hat.

Traumprojekt

Zudem stellen wir Denis Rouger vor, Gründer und Leiter des Kammerchors "figure humaine", der nach und nach seinen musikalischen Traum verwirklicht: Er bearbeitet Solo-Lieder für Chor.
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