Chopins letzter Flügel wird restauriert

    Ein Pleyel-Flügel wie ihn Chopin gespielt hat.
    Ein Pleyel-Flügel wie ihn Chopin gespielt hat. © Deutschlandradio/ Elisabeth Richter
    Der letzte Flügel von Frédéric Chopin soll wieder jene Klangpalette bekommen, die er zu Lebzeiten des berühmten Komponisten hatte. Zu diesem Zweck wird das im Chopin-Museum in Warschau ausgestellte Tasteninstrument vom US-Klavierbauer Paul McNulty restauriert. Der Fachmann schließt Risse im Resonanzboden und zieht Drahtsaiten, wie sie im Jahre 1848 vom Pariser Klavierbauer Camille Pleyel verwendet wurden. Bei einer Restaurierung in den späten 1950er Jahren wurden die meisten Saiten durch moderne ersetzt, was dessen ursprünglichen Klang zunichte machte und die gesamte Flügelstruktur überlastete.
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