"Christkind-Postamt" startet in die Weihnachtssaison

    Eine geschnitzte Christkindfigur hängt an einem Weihnachtsbaum
    Mehrere Ortschaften betreiben in Deutschland ein "Christkind-Postamt" © picture alliance / dpa/ Tobias Hase
    Das "Christkind-Postamt" im niedersächsischen Himmelpforten nimmt seine Arbeit auf. Ab Freitag werden alle eintreffenden Briefe geöffnet und beantwortet. Bisher seien bereits rund 1.000 Wunschzettel aus Deutschland und dem Ausland in Himmelpforten eingetroffen, sagte der Leiter des bundesweit ältesten Weihnachtspostamtes, Wolfgang Dipper. Mit Unterstützung von 22 Ehrenamtlichen betreibt er die Schreibstube für das Christkind. Im vergangenen Jahr trafen in Himmelpforten 32.000 Wunschzettel ein. Die Briefe an das Christkind sollten bis spätestens zum 20. Dezember in Himmelpforten eintreffen, um rechtzeitig Antwort zu erhalten, teilte die Post mit. Laut Post gibt es sieben Weihnachtspostfilialen: Neben Himmelpforten, Himmelsthür und Nikolausdorf auch im brandenburgischen Himmelpfort, in Engelskirchen in Nordrhein-Westfalen sowie in St. Nikolaus im Saarland und im fränkischen Himmelstadt.