Computer statt Karteikarten
Angefangen hat der Trend mit "Dr. Kawashimas Gehirnjogging". Jetzt bietet die Webseite Supermemo.com ein Programm an, mit dem man beispielsweise Vokabeln lernen kann. Anhand des persönlichen Fortschritts wird ein individueller Trainigsplan erstellt.
Dass traditionelle Methoden nicht immer von gestern sind, beweist die Internetseite Supermemo.com. Generationen von Schülern haben mit Karteikarten ihre Vokabeln gelernt - ein ähnliches System benutzt auch Supermemo. Nacheinander werden Fragen gestellt, per Mausklick gibt es die Antwort. Danach muss sich der Benutzer selber bewerten: Hat er die Antwort gewusst und wenn ja: wie sicher war er sich.
Aus dieser Bewertung berechnet das Programm, wie oft und wann die Frage wiederholt werden muss. Neben fertigen Fragekatalogen - wie zum Beispiel Vokabellisten - gibt es die Möglichkeit eigene Datenbanken anzulegen und somit wirklich jedes Spezialgebiet im Gedächtnis zu behalten. Wer nichts Spezielles lernen, sondern nur seine grauen Zellen insgesamt auf Vordermann bringen will, kann auch zu einem Computer- oder Videospiel greifen.
Seit einigen Jahren überschwemmen Gehirnjogging-Spiele den Markt. Ausgelöst wurde die Welle von "Dr. Kawashimas Gehirnjogging" - einem Programm für die mobile Spielkonsole Nintendo DS. Der Erlanger Psychologe Siegfried Lehrl hat das Programm selber ausprobiert:
"Also, ich habe es natürlich sehr bewusst gespielt. Das beginnt mit etwas, was jeder aus der Schule kennt: einfache Ziffern addieren oder voneinander abziehen. Aber es werden auch Wörter gezeigt. Wörter für Farben, die manchmal in einer anderen Farbe geschrieben sind. Also da steht rot, geschrieben ist es aber in gelb. Und man soll jetzt nur sagen: gelb."
Die Antwort kann man direkt in das Gerät hineinsprechen - eine eingebaute Stimmerkennung macht es möglich. Gut 20 solcher Logikspiele werden bei "Dr. Kawashimas Gehirnjogging" mitgeliefert. Ähnlich wie bei "Supermemo" wird aufgrund der Antworten ein individueller Trainingsplan zusammengestellt - das Spiel berechnet darüber hinaus den bereits erzielten Erfolg.
Daran hat sich übrigens auch im Zeitalter der Computer nichts geändert: Der Erfolg kommt nur bei regelmäßiger Anwendung. So manch einer wird sich dabei an das Vokabelheft erinnert fühlen.
Aus dieser Bewertung berechnet das Programm, wie oft und wann die Frage wiederholt werden muss. Neben fertigen Fragekatalogen - wie zum Beispiel Vokabellisten - gibt es die Möglichkeit eigene Datenbanken anzulegen und somit wirklich jedes Spezialgebiet im Gedächtnis zu behalten. Wer nichts Spezielles lernen, sondern nur seine grauen Zellen insgesamt auf Vordermann bringen will, kann auch zu einem Computer- oder Videospiel greifen.
Seit einigen Jahren überschwemmen Gehirnjogging-Spiele den Markt. Ausgelöst wurde die Welle von "Dr. Kawashimas Gehirnjogging" - einem Programm für die mobile Spielkonsole Nintendo DS. Der Erlanger Psychologe Siegfried Lehrl hat das Programm selber ausprobiert:
"Also, ich habe es natürlich sehr bewusst gespielt. Das beginnt mit etwas, was jeder aus der Schule kennt: einfache Ziffern addieren oder voneinander abziehen. Aber es werden auch Wörter gezeigt. Wörter für Farben, die manchmal in einer anderen Farbe geschrieben sind. Also da steht rot, geschrieben ist es aber in gelb. Und man soll jetzt nur sagen: gelb."
Die Antwort kann man direkt in das Gerät hineinsprechen - eine eingebaute Stimmerkennung macht es möglich. Gut 20 solcher Logikspiele werden bei "Dr. Kawashimas Gehirnjogging" mitgeliefert. Ähnlich wie bei "Supermemo" wird aufgrund der Antworten ein individueller Trainingsplan zusammengestellt - das Spiel berechnet darüber hinaus den bereits erzielten Erfolg.
Daran hat sich übrigens auch im Zeitalter der Computer nichts geändert: Der Erfolg kommt nur bei regelmäßiger Anwendung. So manch einer wird sich dabei an das Vokabelheft erinnert fühlen.