Apokalypse, friedlich
Das Computerspiel "Everybody's Gone to the Rapture" erzählt auf melancholische Art die Geschichte einer Stadt, die menschenleer ist. Der Spieler soll herausfinden, was hier passiert ist. Wir haben das Spiel des Entwicklerstudios "The Chinese Room" getestet.
Heute erscheint - zwei Jahre nach dem ersten Ankündigungen - das Computerspiel "Everybody's Gone to the Rapture". Ein wahrer Festtag für die Fans des Entwicklerstudios "The Chinese Room". Diesmal haben die kreativen Köpfe ein ebenso idyllisches wie apokalyptisches Szenario erschaffen: Der Spieler wird in eine wunderschön gestaltete Landschaft mit Kleinstadt geworfen - alles sieht sehr nach den 80er-Jahren aus,- in der aber alle Bewohner abhanden gekommen sind, ohne Spuren von Gewalteinwirkung oder den Einfluss von Aliens.
Ziel des Spiels ist es, herauszufinden, was eigentlich passiert ist. "The Chinese Room" hat bereits mit dem Kritiker-Hit "Dear Esther" bewiesen, wie digitales Storytelling erfrischend anders funktionieren kann. Ob das neue Spiel "Everybody's gone to the Rapture" mithalten kann, hat Tobias Nowak für uns getestet.