Corona und Homophobie in Polen

Hier vereint, da gespalten

26:29 Minuten
Schüler mit teils bunten Haaren tragen Regenbohnenfahnen und halten Schilder mit Parolen hoch.
Schülerprotest: Im Oktober 2019 zeigten junge Leute vor dem Kultusministrerium in Warschau ihre Solidarität mit der LGBT-Bewegung. © imago/Eastnews
Von Florian Kellermann · 26.03.2020
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Am 10. Mai soll die Präsidentschaftswahl in Polen wie geplant stattfinden. So will die Regierung von der großen Zustimmung zu ihrem Corona-Krisenmanagement profitieren. Kontroverser ist die Diskussion um "LGBT-freie Zonen" im ländlichen Südosten.
Lukasz Czarnomski gibt sich aufgeschlossen. Er fragt, ob "Deutschlandfunk" etwas mit "Funk-Musik" zu tun habe. Und lässt durchblicken, dass er E-Gitarre in einer Band spielt. Auch sein Blümchenhemd, ohne Krawatte, scheint zu sagen: Ich bin ein lockerer Typ.
Trotzdem hat der stellvertretende Gemeindevorsitzende kein Problem damit, sich hinter den Beschluss des Gemeinderats zu stellen: "Man kann sagen, wird sind da übervorsichtig", erklärt er. "Aber es gibt eben gewisse Tendenzen im westlichen Europa, diese Homo-Propaganda, wie man es kurz ausdrücken könnte. Mit unserem Beschluss drücken wir unsere Werte aus. Wir sagen, dass die Gesellschaft auf dem Gebiet der Gemeinde Niedrzwica Duza an traditionelle Werte glaubt und diese Werte verteidigen wird."

In dieser Podcast-Folge der Weltzeit berichtet unser Korrespondent Florian Kellermann auch, wie Polen das Coronavirus bekämpft und warum die Präsidenten-Wahl am 10. Mai bleibt: "Die Polen haben das Virus von Anfang an sehr ernst genommen und stehen hinter den Maßnahmen der Politik. Präsident und Regierung präsentieren sich als starke Krisenmanager und hoffen die Stimmung für sich zu nutzen."

© ©Deutschlandradio / Bettina Straub
Die Gemeinde Niedrzwica Duza besteht aus mehreren Dörfern mit insgesamt rund 11.000 Einwohnern. Sie liegt im Osten von Polen, nicht weit von der Großstadt Lublin entfernt. In den vergangenen Jahren hat sich viel verändert in der Gegend, Millionen an EU-Geldern sind geflossen. Niedrzwica Duza profitiert von der neuen Umgehungsstraße von Lublin, heute führt eine Autobahn von hier ins 200 Kilometer entfernt gelegene Warschau.

Aufklärung über Homosexualität ist unerwünscht

Aber eines solle sich nicht verändern, meint Czarnomski, und dem habe eine große Mehrheit im Gemeinderat zugestimmt: Homosexualität dürfe kein Thema sein in der Öffentlichkeit´. "In Polen gelten immer noch demokratische Spielregeln. Wenn sich die Mehrheit zu bestimmten Prinzipien bekennt, warum sollte sie diese nicht umsetzen? Im Moment sieht es so aus, dass eine Minderheit die Mehrheit diskriminieren möchte, in dem sie ihr vorschreiben will, wie Kinder zu erziehen sind und welches Leben die Menschen leben sollen."
Portrait eines Mannes im Büro, im Hintergrund Flagge EU und Polen
Der stelllvertretende Gemeindevorsitzende Lukasz Czarnomski warnt vor sogenannter "Homo-Propaganda".© Deutschlandradio / Florian Kellermann
Der Beschluss des Gemeinderats ist alles andere als eindeutig formuliert. Er wende sich gegen eine LGBT-"Propaganda", heißt es dort. LGBT steht dabei für Homosexuelle, Bisexuelle und Transgender – also alle, die dem gängigen katholisch-konservativen Gesellschaftsbild nicht entsprechen. Und mit Propaganda ist, so lässt sich erschließen, gemeint: Diese Menschen sollen in Polen nicht für eine eingetragene Partnerschaft werben dürfen, von einer Ehe ganz zu schweigen. Und sie sollen auch in Schulen nicht darüber aufklären dürfen, dass es sie gibt. Überhaupt wendet sich der Beschluss gegen jede Form des Sexualkundeunterrichts, der sich an den Richtlinien der Welt-Gesundheitsorganisation orientiert.
Will sagen: Er und die Gemeinde achten natürlich die Bürgerrechte, die Prinzipien der EU.

"Grünes Licht für rechtsradikale Schläger"

Ein paar Kilometer vom Rathaus entfernt wohnt Kazimierz Strzelec. Er sieht das anders: "59 Jahre lebe ich in dieser Gemeinde. Und jetzt sagt mir jemand, dass ich hier eigentlich nicht leben sollte, dass ich meine Ansichten nicht vertreten darf? Dieser Beschluss dient dazu, uns einzuschüchtern. Das ist doch wie ein grünes Licht für rechtsradikale Schläger, die es auf uns abgesehen haben. Deshalb sage ich öffentlich auch nicht, wo ich genau wohne, ich fürchte um meine Sicherheit."
Bild eines Mannes mit Regebogen-T-Shirt in seiner Wohnung
Der Kfz-Mechaniker KazimierzStrzelec fühlt sich durch den Gemeindebeschluss ausgegrenzt© Deutschlandradio / Florian Kellermann
Kazimierz Strzelec ist Automechaniker. Mit dem Wort "LGBT-Ideologie", das der Gemeinderat verwendet, kann er nicht viel anfangen. Auch die feine Unterscheidung, dass das alles nicht gegen ihn persönlich gehe, interessiert ihn nicht. Er fühlt sich einfach ausgestoßen. Wieder einmal. Denn schon zu kommunistischen Zeiten konnte er sich nicht zu seiner Homosexualität bekennen. Erst vor zwölf Jahren vertraute er sich einem Freund an.
Mit seiner Sexualität hat sich der Automechaniker vor allem politisch und intellektuell beschäftigt. Er hat eine Homosexuellen-Parade in Lublin mitorganisiert, die Regale seines kleinen Zimmers sind voll mit einschlägiger Literatur.

Die Vorwürfe werden immer absurder

Besonders bedrückt den 57-Jährigen, dass seine Gemeinde nicht die einzige ist, die in den vergangenen Monaten einen solchen oder ähnlichen Beschluss gefasst hat. Über 90 sind es inzwischen in ganz Polen. Seitdem müssten sich Mitglieder der LGBT-Community immer häufiger gegen immer absurdere Vorwürfe wehren.
"Wenn jemand sagt, was ihm an uns nicht gefällt, und Argumente bringt, von mir aus", sagt Kazimierz Strzelec. "Aber wenn Lügen verbreitet werden, dann kann ich das nicht hinnehmen. Zum Beispiel, dass unser Engagement für die Rechte von Homosexuellen zu mehr Sexualverbrechen führen. Entschuldigung, welche Verbrechen? Wenn bei einer unserer Demos einer mitlaufen und für die Legalisierung von Pädophilie eintreten würde, dann würden wir ihn rausschmeißen und die Polizei holen."

Die PiS wähnt sich im Kulturkampf

Solche Vorwürfe sind bezeichnend für das Klima, das in den vergangenen Monaten in Polen entstanden ist. Wenn man die Gemeinden und Landkreise auf einer Karte einfärbt, dann erkennt man das Ausmaß: In fast einem Drittel des polnischen Staatsgebiets gelten Beschlüsse, die sich in der einen oder anderen Form gegen die LGBT-Community richten. Vor allem im Südosten des Landes, dort, wo die rechtskonservative Regierungspartei PiS ihre besten Wahlergebnisse erzielt.
Aus Sicht der konservativen Lokalpolitiker ist das eine Reaktion auf Entwicklungen der vergangenen Jahre. In immer mehr größeren Städten gibt es Demonstrationen für die Rechte von Homosexuellen. Immer lauter fordern sie wenigstens eine eingetragene Partnerschaft.
Marek Jedraszewski spricht in ein Mikrofon.
Mit Begriffen wie "Regenbogenseuche" tut sich Bischof Marek Jedraszewski als besonders hartgesottener LGBT-Gegner hervor.© imago/Eastnews
Kazimierz Strzelec sagt: "Auch diese Konfrontation jetzt ist gleichzeitig gut und schlecht. Schlecht ist natürlich der Hass, der sich über uns ausgießt, dass wir täglich beleidigt werden. Aber dadurch werden wir auch aktiver. Bevor die rechtskonservative Partei PiS an die Regierung gekommen ist, waren landesweit vielleicht 8.000 bei unseren Demos. Heute sind es 80.000. Heute muss sich jeder entscheiden, ob er auf unserer Seite steht oder nicht."
Die PiS hat vor allem vor der Parlamentswahl im vergangenen Jahr Öl ins Feuer gegossen. Sie hat die Auseinandersetzung mit der LGBT-Community zu einem Kulturkampf stilisiert, nach dem Muster: Wir traditionelle Polen gegen diese Gefahr aus dem Westen, die alles vernichten will, was uns heilig ist. Unterstützung bekam die Regierungspartei dabei von der katholischen Kirche. Der Erzbischof von Krakau, Marek Jedraszewski, sprach sogar von einer "Regenbogenseuche", gegen die sich das Land wehren müsse.

Kein Erfolg für die PiS in den Großstädten

In den Metropolen hat die PiS mit diesem Kurs keinen Erfolg, im Gegenteil. Bei der jüngsten Kommunalwahl konnte sie in keiner einzigen der großen Städte das Bürgermeisteramt erobern. Der neue Warschauer Bürgermeister Rafal Trzaskowski von der rechtsliberalen Oppositionspartei PO unterschrieb eine Erklärung. Er verpflichtete sich, den nicht-heteronormativen Menschen zu helfen.
Rafal Trzaskowski blickt bei einer politischen Veranstaltung mit ernster Miene.
Warschaus Bürgermeister Rafal Trzaskowski hat sich verpflichtet, für den Schutz von Minderheiten einzutreten.© imago/Eastnews
Dem Radiosender Radio Zet sagte er: "Die Charta, die ich unterschrieben habe, soll Minderheiten schützen, vor Attacken und vor Hass. Wenn wir anständige Menschen sein wollen, dann sollten wir jetzt zu denen stehen, die an den Rand gedrängt werden. Im Wahlkampf habe ich gesagt, dass für jeden in Warschau Platz sein muss."
Für sein liberales Programm haben die Warschauer Rafal Trzaskowski schon im ersten Wahlgang zum Bürgermeister gewählt. Die Charta, die er erwähnt hat, sieht unter anderem eine öffentliche Herberge für Menschen mit einer nicht heteronormativen sexuellen Orientierung vor – für den Fall, dass sie Soforthilfe benötigen. An jeder Schule sollte es einen Beauftragten geben, an den sich Schüler, die zum Beispiel gemobbt werden, wenden können. Doch auch im liberalen Warschau trägt der Protest von konservativen Kreisen Früchte: Bisher zögert die Stadtverwaltung damit, die Versprechen umzusetzen.

Sexualkunde in Danzig - nur mit Erlaubnis der Eltern

Zumindest einen Schritt weiter ist Danzig. Dort gibt es seit einem Jahr Sexualkundeunterricht an Schulen. Und der sei dringend notwendig, sagt Anna Michalska. Die Sexualwissenschaftlerin ist derzeit die einzige, die diese Kurse unterrichtet. Sie erzählt: "Vor einigen Jahren gab es eine Umfrage unter 18-Jährigen. Mehr als die Hälfte haben angegeben, dass die Frau nicht schwanger werden kann, wenn der Geschlechtsverkehr im Stehen stattfindet. Wer so wenig weiß, sollte eigentlich gar keinen Sex haben. Und natürlich dient der Unterricht auch dazu: elementares Wissen über Verhütung zu vermitteln."
Allerdings kann Anna Michalska ihr Wissen nur an sehr wenige Schüler weitergeben. Denn Sexualkunde gehört nicht zum staatlichen Lehrplan. Damit sie stattfindet, müssen drei Instanzen zustimmen: die jeweilige Schuldirektion, das Lehrerkollegium und die Elternvertretung. Deshalb gibt es die Kurse derzeit nur an sieben Danziger Schulen. Und dann müssen noch bei jedem einzelnen Schüler die Eltern ihr Einverständnis geben. In einigen Klassen führt das dazu, dass nur ein oder zwei Schüler teilnehmen.

Morddrohung vom bibelfesten "Ehemann und Papa"

Anna Michalska berichtet: "Bei den Treffen mit den Eltern sind sehr häufig solche dabei, die mal als ultrakatholisch bezeichnen kann. Da kommt sehr häufig die Frage: Ob wir den Schülern nicht als einzig richtige Methode, um nicht ungewollt schwanger zu werden, die Keuschheit empfehlen, also den Verzicht auf Sex vor der Ehe. Sie gehen von ihrer Weltanschauung aus. Aber ich kann ja nicht sagen, dass es für alle immer gut ist, keusch zu bleiben. Das wäre unwissenschaftlich."
Gerade erst hat Anna Michalska einen Brief mit einem Bibelzitat bekommen. Der anonyme Autor, der als "Ehemann und Papa" unterschrieben hat, wirft ihr vor, Kinder zur Sünde zu verführen. Dem Bibelzitat zufolge wäre es das beste für sie, mit einem Mühlstein um den Hals im Meer zu ertrinken.

Wertkonservative Protestgruppen erzwingen eine Debatte

Aber einige Eltern stellen sich auch ganz offen gegen den freiwilligen Sexualkundeunterricht. Zu ihnen gehört Marek Skiba. Sein Verein mit dem Namen "Verantwortungsbewusstes Danzig" protestierte in diesem Jahr schon mehrere Wochen. Er fuhr mit einem Autoanhänger durch die Stadt, auf dem großen Plakat darauf stand: "Mama, Papa, hilf".
Jugendliche mit 15 oder 16 Jahren an Sex heranzuführen, sei viel zu früh, meint Marek Skiba: "Wir sagen den Eltern: Schaut euch an, was da im Sexualkundeunterricht gelehrt werden soll. Eure Töchter sollen an einem künstlichen Penis üben, wie man ein Kondom anlegt. Ihnen wird erklärt, dass Oralverkehr und das Schlucken von Sperma nichts Schlimmes ist, dass das eine Form von Sex ist wie jede andere. Die Eltern, die das gesehen haben, haben darauf verzichtet, ihre Kinder für diesen Unterricht anzumelden."
So hatte auch in Danzig der Widerstand der Konservativen Erfolg. Der Verein "Verantwortungsbewusstes Danzig" hat so lange protestiert, bis das Rathaus einer öffentlichen Debatte über den Sexualkundeunterricht zugestimmt hat. Sie sollte ursprünglich im April stattfinden. Wegen der Coronavirus-Epidemie dürfte sie aber verschoben werden.

Gegen den Protest regt sich Protest

Der Kampf tobt zwischen zwei Weltanschauungen: zwischen Liberalen und Katholisch-Konservativen, zwischen aufgeschlossenen Großstädten und traditionellen Landgemeinden. Er erstreckt sich nicht nur auf die rechtliche Gleichstellung von homosexuellen Paaren und auf Sexualkundeunterricht, sondern auch auf den Umgang mit Flüchtlingen. Die Bürgermeister verschiedener Großstädte, darunter Danzig und Posen, erklärten sich in den vergangenen Jahren bereit, Flüchtlinge aus Kriegsgebieten aufzunehmen. Die polnische Regierungspartei PiS dagegen will davon nichts wissen.
Aktivistin klebt Aufkleber an ein Verkehrsschild
Alicja Sienkiewicz überklebt in ihrem Dorf homophobe Aufkleber.© Florian Kellermann
Manche tragen diesen Kampf der Weltanschauungen jeden Tag ganz konkret aus. So Alicja Sienkiewicz, 19 Jahre alt. Sie steht an einem Straßenschild in ihrem Heimatdorf und hat einen Aufkleber in der Hand. "Mein jüngerer Bruder hat mir erzählt, dass bei ihm in der Schule homophobe Aufkleber aufgetaucht sind", sagt sie. "Da habe ich begonnen, sie abzureißen. Später wurden es immer mehr. Irgendwann bin ich dann auf die Idee gekommen, sie mit positiven Aufklebern zu überkleben. Jetzt kämpfe ich schon einige Monate mit meinem anonymen Feind."
"Hier darf jeder er selbst sein", steht auf den Aufklebern von Alicja. Die Schülerin hatte vor weniger als einem Jahr ihr Coming-out als Lesbe. Seitdem setzt sie sich dafür ein, dass Menschen wie sie anerkannt werden, auch in ihrem Dorf Ciecierzyn bei Lublin. "Ich will mich unbedingt hier vor Ort engagieren. Das ist meine Heimat", sagt sie. "Aber jedes Mal, wenn ich weg war, gerade war ich in Warschau, fällt mir das doppelt so schwer. In Warschau fühle ich mich sicher, da darf ich ich selbst sein. Na, und hier ist wieder also so wie immer."

Hinter dem Rücken wird geredet

So wie immer, das heißt: Manche Nachbarn reden hinter ihrem Rücken über sie, der Pfarrer stellt sie vor anderen Jugendlichen als schlechtes Beispiel dar. Und obwohl inzwischen alle wissen, dass Alicja homosexuell ist, tun sie so, als gäbe es so etwas gar nicht. Auf den Dächern der Einfamilienhäuser in Ciecierzyn glänzen Solarzellen, aber die Gesellschaft scheint eingefroren.
Immerhin, ihre Mutter versuche sie zu verstehen. Trotzdem lädt Alicja nicht zu sich nach Hause ein, sondern spaziert lieber die Dorfstraße entlang. Daneben fließt ein idyllischer Bach. Sie erzählt: "Ein Teil der Familie fragt mich immer noch, wann ich heirate und Kinder bekomme. Sie wollen mir einreden, dass sie besser wissen, wer ich bin als ich selbst."
Alicja hat im Bezirksparlament von Lublin gesprochen, bevor dort ein Beschluss gegen die LGBT-Community gefasst wurde. Vergeblich, manche Abgeordnete der Regierungspartei PiS hätten sie direkt ausgelacht.

Alicja gibt die Hoffnung nicht auf

Studieren will Alicja wahrscheinlich in Warschau, aber danach, das hat sie sich fest vorgenommen, will sie wieder in den Osten von Polen zurückkommen. Jemand müsse sich ja hier für Homosexuelle einsetzen. Sie erzählt: "In der Schule hatten wir das Fach 'Erziehung zum Leben'. Und da gab es natürlich nur ein mögliches Familienmodell. Homosexualität sei eine Sünde und überhaupt: Solche Leute gibt es bei uns nicht. Ich habe mich nicht getraut zu rufen: Hej, hier bin ich, mich gibt es."
Alicja hat die Hoffnung nicht aufgegeben, dass es auch in Ciecierzyn jungen Menschen irgendwann einmal leichter fallen wird, sich zu ihrer sexuellen Orientierung zu bekennen.
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