"Cowboys and Aliens"
Der Titel ist Programm: Grünliche Wesen aus dem All überfallen den Wilden Westen. Daniel Craig und Harrison Ford als hartgesottene Cowboys lassen sich das nicht gefallen und gehen auf Alien-Jagd. Einfallslos oder durchgeknallt? Wahrscheinlich beides.
Fällt Hollywood nichts mehr ein? Oder ist hier einfach ein Drehbuchautor durchgeknallt? "Cowboys und Aliens" von John Favreau ist als Film genauso hanebüchen wie es sich anhört:
Aliens greifen den Wilden Westen an! Und tatsächlich sehen die grünlichen Wesen, die hier mit bizarren Düsenjägern per Lasso auf Menschenfang gehen, genauso aus wie das ursprüngliche Alien in Ridley Scotts Klassiker. Weshalb die Menschen gefangen werden, bleibt aber genauso undurchsichtig wie der Grund des Alienaufenthalts in der amerikanischen Weite.
Daniel Craig spielt in diesem Blockbuster von John Favreau einen wortkargen einsamen Cowboy, Harrison Ford einen hartgesottenen Rancher, dessen Sohn von den Invasoren entführt wurde. Gemeinsam geht man auf Alien-Jagd und im Schlepptau alles, was im Wilden Westen unterwegs ist: Indianer, Banditen, Salonbesitzer, schöne Frauen und coole Männer.
Womöglich steckt unter dem absurden Plot die Sehnsucht nach einer durch äußere Gefahren fest zusammengeschweißten amerikanischen Ur-Gesellschaft. Und wären die Computeranimationen nicht so mittelmäßig, könnte "Cowboys und Aliens " in ein paar Jahren zu einem Trash-Klassiker im nächtlichen Privatfernsehen avancieren. Einfallslos oder durchgeknallt? Wahrscheinlich beides.
USA 2011; Regie: Jon Favreau; Darsteller: Daniel Craig, Olivia Wilde, Harrison Ford, Clancy Brown, Noah Ringer, Sam Rockwell, Paul Dano, Walton Goggins, Ana de la Reguera, Keith Carradine, David O'Hara, 117 Minuten
Filmwebseite "Cowboys and Aliens"
Aliens greifen den Wilden Westen an! Und tatsächlich sehen die grünlichen Wesen, die hier mit bizarren Düsenjägern per Lasso auf Menschenfang gehen, genauso aus wie das ursprüngliche Alien in Ridley Scotts Klassiker. Weshalb die Menschen gefangen werden, bleibt aber genauso undurchsichtig wie der Grund des Alienaufenthalts in der amerikanischen Weite.
Daniel Craig spielt in diesem Blockbuster von John Favreau einen wortkargen einsamen Cowboy, Harrison Ford einen hartgesottenen Rancher, dessen Sohn von den Invasoren entführt wurde. Gemeinsam geht man auf Alien-Jagd und im Schlepptau alles, was im Wilden Westen unterwegs ist: Indianer, Banditen, Salonbesitzer, schöne Frauen und coole Männer.
Womöglich steckt unter dem absurden Plot die Sehnsucht nach einer durch äußere Gefahren fest zusammengeschweißten amerikanischen Ur-Gesellschaft. Und wären die Computeranimationen nicht so mittelmäßig, könnte "Cowboys und Aliens " in ein paar Jahren zu einem Trash-Klassiker im nächtlichen Privatfernsehen avancieren. Einfallslos oder durchgeknallt? Wahrscheinlich beides.
USA 2011; Regie: Jon Favreau; Darsteller: Daniel Craig, Olivia Wilde, Harrison Ford, Clancy Brown, Noah Ringer, Sam Rockwell, Paul Dano, Walton Goggins, Ana de la Reguera, Keith Carradine, David O'Hara, 117 Minuten
Filmwebseite "Cowboys and Aliens"