Skurrile Fakten rund um den King
Heute vor 80 Jahren wurde Elvis Presley geboren. Und obwohl scheinbar schon alles über den King of Rock'n'Roll geschrieben wurde, sind immer noch seltsame Dinge über ihn zu erfahren: So soll er sich beispielsweise gerne als Polizist verkleidet haben.
8. Januar 1935: Elvis Aaron Presley wird geboren – unter denkbar schlechten Vorzeichen: Sein Zwillingsbruder kommt 35 Minuten vor ihm tot auf die Welt. Elvis Eltern geben dem toten Jungen trotzdem einen Namen: Jesse Garon Presley.
15 Monate später rauschte ein Tornado über Elvis' Geburtsstädtchen Tupelo, Mississippi. Über 200 Menschen starben. Baby Elvis überlebte. Vermutlich ohne direkten Zusammenhang: Der erste Song, den Elvis je vor Publikum sang, handelt von einem toten Hund. Da war er übrigens zehn.
Der King liebte Tiere
Überhaupt: Tiere. Elvis, Karatespitzname "Tiger", liebte Tiere. Elvis hielt sich einen Truthahn, er besaß dänische Doggen, einen Bassett, einen Zwergspitz, einen trinkenden Affen namens Scatter, Esel, Pfauen und Enten. Sein Lieblingspferd "Rising Sun" ist sogar auf dem Elvis-Anwesen Graceland begraben – nicht weit weg von seinen Eltern und seiner Großmutter.
Noch mehr Skurriles aus dem Elvis-Leben? In seinem TV-Room in Graceland ließ er drei Fernseher nebeneinander aufstellen – das machte der US-Präsident schließlich auch. Elvis ließ einige seiner Autos mit Gold veredeln, anstatt sie zu verchromen.
Anfang der 70er genügte ihm das nicht mehr, da fuhr er lieber als Polizist verkleidet, mit Blaulicht in Memphis herum und stoppte andere Autofahrer. Warum? Um ihnen ein Autogramm in die Hand zu drücken.
Haare färben macht männlicher
Es ist ein kleines Geheimnis: Elvis färbte die Haare, weil er sich mit dunklen männlicher vorkam. "Miss Clairol, Black Velvet" lautete seine Wahl, Kennziffer 51 D, auch die Wimpern mussten dran glauben.
Ebenfalls haarig, aber sehr viel skurriler: 1965 soll eine Frau ein paar von Elvis' Schamhaaren ausgerissen haben. Die standen jetzt gerade zum Verkauf, für 5000 Dollar, inklusive Echtheitszertifikat von Elvis-Manager Colonel Tom Parker.
Elvis Tod 1977: ein Schock für Millionen! Kein Wunder: vollgepumpt mit Medikamenten, stirbt der übergewichtige Sänger, während er auf dem Klo sitzt und liest. Sein letztes Buch? Es soll irgendwas mit Sex und Sternzeichen gewesen sein.
Eine Welt voller Elvis-Doppelgänger
Die skurrilen Geschichten endeten damit natürlich nicht. Schon bald behaupteten Menschen, Elvis sei gar nicht tot, sondern untergetaucht. Den Anfang machte eine Frau, die ihn bei Burger King in Kalamazoo, Michigan gesehen haben will.
Aber das war wohl eine Lüge – oder vielleicht ein Elvis-Doppelgänger. Von denen gibt es nämlich ziemlich viele. Die Betreiber der Webseite "Murderous Math" haben da mal was ausgerechnet: Als der King 1977 starb, gab es etwa 170 Elvis-Imitatoren auf der ganzen Welt. Mittlerweile sollen es schon zehntausende sein. Was für eine Steigerungsrate! Wenn die anhält, dann sind wir im Jahr 2043 alle Elvis-Imitatoren ...