crescendo2010
Am 14. Mai wurden die Musikfestwochen der Universität der Künste Berlin crescendo2010 im Berliner Dom festlich eröffnet. Mit der Aufführung der Bachschen Orchestersuiten am 5. Juni im Joseph-Joachim-Konzertsaal endet die 8. Ausgabe dieses Musikfestes mit Lehrenden und Studierenden der Fakultäten Musik und Darstellende Kunst an der Universität der Künste Berlin.
In über 30 Programmpunkten präsentieren die beiden Fakultäten mit crescendo2010 die lebendige vielfarbige Palette ihrer künstlerisch-musikalischen Ausbildung und das faszinierende Zusammenwirken von Lernen und Lehren, das auf dem Konzertpodium zur gemeinsamen Suche nach Klang, Expressivität und Perfektion wird.
Am 28. Mai wird der Oboist Burkhard Glaetzner, seit 1992 Professor an der UdK, im Joseph-Joachim-Konzertsaal gemeinsam mit Ingo Goritzki (Oboe), David Mathé (Fagott), Beni Araki (Cembalo) und Hansjacob Staemmler (Klavier) ein Kammerkonzert mit Werken von Zelenka und zeitgenössischen Kompositionen, darunter eine Uraufführung, geben.
Der andere Gipfel des hohen Barock, neben Johann Sebastian Bach: Jan Dismas Zelenka. Seine Triosonaten stellen einen Höhepunkt im Triosonatenschaffen des ausgehenden musikalischen Barock dar. Die Oboensonate des Schönbergschülers Stephan Wolpe ist singulär an Tiefe und kompositorischer Durchdringung in der Oboenliteratur der beginnenden Moderne. Melencolia I, Sonate für Oboe und Klavier auf Gedichte von Heinrich Heine von Helmut Oehring, eine Uraufführung im Rahmen von »crescendo«, ist als Fortsetzung des vergangenen Jahrs mit der Uraufführung der Sonate für Oboe und Klavier von Friedrich Schenker anzusehen. Wieder soll damit an der UdK der Wille zum ständigen Fortschreiben unserer großen Musiktraditionen unterstrichen werden.
www.udk-berlin.de/crescendo
Joseph-Joachim-Konzertsaal der Universität der Künste Berlin
Aufzeichnung vom 28.5.2010
Jan Dismas Zelenka
Sonate Nr. 1 für zwei Oboen, Fagott und Basso continuo
Stefan Wolpe
Sonate für Oboe und Klavier
Helmut Oehring
Melencolia I (Uraufführung)
Jan Dismas Zelenka
Sonate Nr. 6 für zwei Oboen und Basso continuo
Burkhard Glaetzner, Oboe
Ingo Goritzki, Oboe
David Mathé, Fagott
Beni Araki, Cembalo
Hansjacob Staemmler, Klavier
Am 28. Mai wird der Oboist Burkhard Glaetzner, seit 1992 Professor an der UdK, im Joseph-Joachim-Konzertsaal gemeinsam mit Ingo Goritzki (Oboe), David Mathé (Fagott), Beni Araki (Cembalo) und Hansjacob Staemmler (Klavier) ein Kammerkonzert mit Werken von Zelenka und zeitgenössischen Kompositionen, darunter eine Uraufführung, geben.
Der andere Gipfel des hohen Barock, neben Johann Sebastian Bach: Jan Dismas Zelenka. Seine Triosonaten stellen einen Höhepunkt im Triosonatenschaffen des ausgehenden musikalischen Barock dar. Die Oboensonate des Schönbergschülers Stephan Wolpe ist singulär an Tiefe und kompositorischer Durchdringung in der Oboenliteratur der beginnenden Moderne. Melencolia I, Sonate für Oboe und Klavier auf Gedichte von Heinrich Heine von Helmut Oehring, eine Uraufführung im Rahmen von »crescendo«, ist als Fortsetzung des vergangenen Jahrs mit der Uraufführung der Sonate für Oboe und Klavier von Friedrich Schenker anzusehen. Wieder soll damit an der UdK der Wille zum ständigen Fortschreiben unserer großen Musiktraditionen unterstrichen werden.
www.udk-berlin.de/crescendo
Joseph-Joachim-Konzertsaal der Universität der Künste Berlin
Aufzeichnung vom 28.5.2010
Jan Dismas Zelenka
Sonate Nr. 1 für zwei Oboen, Fagott und Basso continuo
Stefan Wolpe
Sonate für Oboe und Klavier
Helmut Oehring
Melencolia I (Uraufführung)
Jan Dismas Zelenka
Sonate Nr. 6 für zwei Oboen und Basso continuo
Burkhard Glaetzner, Oboe
Ingo Goritzki, Oboe
David Mathé, Fagott
Beni Araki, Cembalo
Hansjacob Staemmler, Klavier