Cyberwar

Von Philip Banse · 20.01.2011
Der Computerwurm "Stuxnet" wird wohl als erste von einem Nationalstaat eingesetzte Cyberwaffe in die Geschichte eingehen. Er hat gleichzeitig eine Diskussion über die Gefahren eines möglichen Cyber-Krieges entfacht. Mit den üblichen Mitteln der IT-Sicherheit ist eine Verteidigung gegen derartige Angriffsmethoden nicht möglich.
Denn neben der großen Wirkung besteht der Vorteil für den Angreifer darin, dass virtuelle Angriffe nur unzureichend auf einen Urheber zurück verfolgt werden können. Es lässt sich zudem kaum ausschließen, dass Stromnetze oder Industrieanlagen über derartige Schadsoftware manipuliert werden.

Werden jedoch unter dem Deckmantel eines möglichen Cyber-Krieges bewusst Bedrohungsszenarien inszeniert? Was bedeutet diese militärische Entwicklung für die Informationsgesellschaft? Hören Sie von Philip Banse: Cyberwar. Computernetze als Schlachtfelder der Zukunft?

Manuskript zur Sendung als pdf oder im Textformat