DAAD schlägt Alarm wegen Mittelkürzungen
Der Deutsche Akademische Austauschdienst schlägt wegen geplanter Finanzkürzungen Alarm: Allein 6000 Stipendien könnten wegfallen, wenn die Bundesregierung ihre Haushaltspläne tatsächlich umsetze, warnte die Institution, die für die Förderung des internationalen Wissenschaftsaustausches zuständig ist, in Berlin. In diesem Jahr müsse der DAAD laut Haushaltsbeschluss des Kabinetts mit neun Millionen Euro weniger auskommen, im kommenden Jahr sollten weitere vier Millionen Euro wegfallen. DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee warnte, dass Deutschland durch die Einsparungen an weltweiter Attraktivität als Wissenschaftsstandort einbüßen könnte.