Altstadtromantik und Granaten
Die Geschäfte sind offen, die Märkte überfüllt, die Straßen mit Autos verstopft. Die Bewohner der syrischen Hauptstadt Damaskus bemühen sich verzweifelt, den Anschein der Normalität zu wahren. Eindrücke aus Damaskus im Krieg.
Der Alte ist einfach nicht abzuschütteln. Sein Anzug ist grau, ein paar Nummern zu groß. Die ganze Zeit läuft er mir schon hinterher, winkt und zwinkert, und jedes Mal wenn ich glaube, ihn los geworden zu sein, taucht er wieder auf in diesem Menschengetümmel. Überall in den Gassen Händler und Kunden, Karren, Kinder und Bettler. Überall Leben. Was soll das hier? Es ist doch Krieg, Bürgerkrieg, wir sind in Damaskus, der syrischen Hauptstadt. Warum sind die Straßen nicht leer, warum sitzen die Leute nicht verängstigt zuhause?
Jeden Morgen bombardiert die syrische Luftwaffe Rebellenviertel am Stadtrand, jeden Abend schießen Aufständische mit Granaten zurück; mal ins Zentrum, mal ins Regierungsviertel, manchmal auch mitten in den Suq, den größten Markt der Stadt. In seinen Gassen duftet es nach Kardamon, Zimt und dunkelgrüner Olivenölseife.
"Die Seife hier kommt aus Idlib, sagt ein Händler. Und die da aus Aleppo. In Aleppo machen sie die beste Olivenölseife der Welt."
Idlib, Aleppo ... In internationalen Medien werden diese Orte nur noch in Verbindung mit Terror und Fassbomben genannt. Idlib, eine Provinzhauptstadt im Nordosten, wird seit einem Jahr von islamistischen Rebellen beherrscht. Aleppo, die zweitgrößte Stadt, ist ausgebombt, verwüstet, gespalten. Seit fünf Jahren tobt der syrische Bürgerkrieg und findet kein Ende. 260 000 Menschen kamen ums Leben. Ende Januar gab es eine internationale Verhandlungsrunde in Genf, Ende Februar wurde auf russischen und US-amerikanischen Druck hin eine zweiwöchige Feuerpause vereinbart. Momentan scheint sie in einigen Landesteilen zu halten. Aber in Aleppo und im Umland von Damaskus wird sie auch immer wieder gebrochen. Assad ist von Ruinen umgeben.
Da ist er wieder, der Alte. Er hatte sich in einer Seitengasse versteckt. Dünn sieht er aus, kränklich. Jetzt schaut mir ins Gesicht und kommt auf mich zu:
"Du bist der erste Tourist in Syrien seit fünf Jahren. Ich hab schon so lange mit keinem Ausländer mehr geredet. Ich spreche Italienisch, Französisch, Englisch …"
Er gibt mir seine Visitenkarte. "Papa Joseph” steht drauf – "fine Syrian handicraft”.
"Schau hier: ich hab einen Laden, einen richtig großen Laden, 80 Quadratmeter, aber da geht nichts mehr. Keine Geschäfte. Kein Geld. Du bist der allererste Kunde seit fünf Jahren."
Und bevor ich überhaupt etwas sagen oder darauf hinweisen kann, dass ich weder Kunde bin, noch Tourist sondern ein Reporter aus Deutschland – steh‘ ich auch schon im Laden von Papa Joseph.
"Damascus is very famous. We make only for arbeiten. Look: Ich habe schöne Seide. Diese Stola … diese Stola, drei Farben, sieben Farben … und ich habe Ikonen. Ikonen und diese schönen Sachen…"
Auf allem liegt Staub: Auf den Seidentüchern, dem Silberschmuck, den Ikonen. Es ist der Staub von fünf Kriegsjahren.
"Wir brauchen Geld, für meine Medizin. Ich habe Diabetes."
Der Alte packt mich am Arm, fester als ich ihm zugetraut hätte:
"Mamma mia, no Arbeit. Kein Geld, keine Touristen. Aschan al harb, war."
Aschan al harb… "alles wegen dem Krieg", sagt er noch.
Der Krieg hat Damaskus in ein surreales, bizarres Stadtgebilde verwandelt. Wer hier lebt, muss die Kunst der Verdrängung beherrschen, so tun, als sei alles normal. Die Damaszener haben diese Überlebensstrategie perfektioniert. In Stoßzeiten staut sich der Verkehr in den Straßen wie eh und je. Morgens bringen Schulbusse die Kinder zur Schule, mittags wird in den Restaurants Schawarma und gegrilltes Hähnchen serviert, abends sitzt man in Straßencafés und raucht Schischas. Überall bis in die Nacht geöffnete Läden für DVDs, Mobiltelefone, Schuhe und Schmuck. Damaskus wirkt auf den ersten Blick wie jede vitale arabische Metropole. Und plötzlich donnern Kampfflugzeuge der syrischen Luftwaffe über die Einkaufsviertel im Zentrum hinweg, um hinter den nahegelegenen Hügeln ihre Bombenlast abzuwerfen.
Vor sechs Monaten war das Assad-Regime militärisch ausgelaugt und dem Zusammenbruch nahe. Von ursprünglich 350.000 Regierungssoldaten wurden seit Kriegsbeginn 100.000 verletzt oder getötet, viele Soldaten desertierten. Ohne die Hilfe libanesischer Hesbollah-Milizionäre und iranischer Kommandeure wäre Assad am Ende gewesen. Die Wende kam erst, als sich Russland im September 2015 zu militärischem Eingreifen entschloss und die Aufständischen durch massive Luftschläge zurück drängte. Die syrische Armee wurde dadurch entlastet, das Regime in seinen Kerngebieten Latakia und Damaskus stabilisiert. Mittlerweile fühlt sich Assad wieder so sicher, dass Mitte April Parlamentswahlen organisiert werden sollen.
"Syrien ist standhaft, ein Land des Widerstands. Gott schütze Syrien. Wir kämpfen gegen eine große Verschwörung."
So sieht das zumindest Kamal Mubajed.
60 Jahre ist er alt – und er hat die Uniformjacke so weit aufgeknöpft, dass seine grauen Brusthaare hervorquellen. Kamal Mubajed humpelt am Stock durch die Gassen und sagt jedem, der es hören will, wie er die Kriegslage sieht:
"Ja, eine große Verschwörung ist das. Syrien verteidigt doch nicht nur die arabische Nation gegen den Terrorismus, sondern auch Europa. Das müsst Ihr doch verstehen."
"Hast Du selbst gekämpft?", frage ich ihn.
Aber ja, sagt er, da schau. Zum Beweis seiner Opferbereitschaft krempelt er das rechte Hosenbein hoch. Eine Schusswunde wird sichtbar, am Unterschenkel, noch nicht verheilt.
"Glaub mir, Gott und das Recht sind mit Syrien. Wir werden siegen."
Dann drückt er mir noch zwei Küsse links und rechts auf die Wangen und humpelt davon.
Nich alle glauben an Durchhalteparolen
Immer wieder werde ich das in Damaskus zu hören bekommen: Auf den Straßen, in Ministerien, beim syrischen Großmufti: "Verschwörung, Kampf gegen die Terror, Gott schütze Syrien und unseren Führer". Das sind die Schlüsselbegriffe der staatlichen Propaganda. In Endlosschleifen wiederholt zeigen sie Wirkung, setzen sich fest in den Köpfen. Aber nicht alle glauben den Durchhalteparolen:
"Spannung, Angst, das empfinden wir hier. Du weißt nicht, was heute geschehen wird. Du gehst auf die Straße und bist dir darüber im Klaren, dass dich jederzeit eine Granate treffen kann. Wenn du heim kommst und die Tür hinter Dir schließt, sagst du: Gott sein Dank, ich bin in Sicherheit."
Sagen wir, der Mann, der da spricht, heißt Khaled. Er hat einen anderen Namen. Aber er ist einer der wenigen, die in Damaskus bereit sind, offen mit ausländischen Journalisten zu reden. Khaled sagt, was er denkt. Das ist riskant in einem System, das noch immer über ein gutes Dutzend Geheimdienste verfügt.
"Das Land ist zerstört. Die Menschen sind zerstört. Sie wollen nur noch weg. Die Wirtschaft ist zusammen gebrochen. Eine ganze Generation geht verloren. Das ist ein einziges Desaster, eine menschliche Katastrophe. Und niemand schert sich darum."
In den letzten fünf Kriegsjahren hat der UN-Sicherheitsrat in New York die Syrien-Resolutionen 2012, 2014, 2043, 2139 verfasst. Sie fordern Zugang in die umkämpften Gebiete, ein Ende der Flächenbombardements, Schutz für Zivilisten. Vier Jahre lang haben die UN-Resolutionen vor allem eins offenbart: Wie tief die Weltgemeinschaft gespalten ist. Der Westen und die sunnitischen Golfstaaten wollen Assad beseitigen. Russland und der Iran wollen ihn halten.
"Die Lage ist stabil. Aber das nicht wahr. Das ist nur die Oberfläche."
Die Oberfläche von Damaskus. An ruhigeren Tagen und an besonderen Orten erscheint sie immer noch so makellos schön, dass auch ich den Krieg für ein Weilchen verdränge. Als wäre nichts, ruft ein Muezzin bei Sonnenuntergang zum Abendgebet. Als wäre nichts, steht eine Mondsichel über den Minaretten der Altstadt. Als wäre nichts, wiegen sich in der Ummayadenmoschee Sufis – islamische Mystiker – im Singsang ihrer Meditationen.
Die Gläubigen, jung und alt, beten mit geschlossenen Augen – versunken in trostspendender Trance. Und alles glänzt: Die Säulen in der Ummayadenmoschee, der weite Innenhof, die vergoldeten, arabischen Schriftzeichen an den Wänden.
Die Ummayadenmoschee, eine der ersten großen Moscheen des Islam, war das Vorbild vieler späterer Gotteshäuser.
Vor dem Eingang der Ummayadenmoschee sitzen schwarz gekleidete Frauen und betteln um Geld. Auf dem Vorplatz treiben sich ihre verwahrlosten Kinder herum.
Wo sie her kommen, frage ich. Aus Aleppo, antworten sie, und erzählen das Übliche: Der Vater tot, das Haus zerstört, irgendwann hat die Mutter einen Koffer gepackt und ist mit ihren Kindern Richtung Damaskus gelaufen. In der Hauptstadt ist es immer noch sicherer als in der umkämpften Provinz.
"Und wo bist Du her?", fragt mich einer der Jungs. "Aus Deutschland", antworte ich. "Ich mag Deutschland", sagt er, "ich mag Fußball. Ich will weg, nach Deutschland."
Die Flüchtlinge hausen in Schulen, Rohbauten, Ruinen. In friedlichen Zeiten lebten knapp zwei Millionen Menschen in der syrischen Hauptstadt. Jetzt sollen es mindestens fünf Millionen sein.
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen, das Internationale Rote Kreuz, der Rote Halbmond füttern sie durch. Das Leben ist für die Flüchtlinge und auch für viele Damaszener unbezahlbar geworden. Dabei war Syrien einmal das einzige Land in der Region, das von der eigenen Nahrungsmittelproduktion leben konnte.
Wie viele Raketen sind eingeschlagen?
Heute klagen die Händler auf den Märkten darüber, dass die Kunden nur noch das Nötigste kaufen: billiges Gemüse, Grundnahrungsmittel wie Brot, Reis, Kartoffeln. Die wirtschaftlichen Eckdaten sind verheerend: Arbeitslosigkeit - 50 Prozent, Verfall des syrischen Pfundes - 80 Prozent. Wirtschaftszentren wie Homs und Aleppo liegen in Trümmern.
An einem dieser Nachmittage kam ich zurück ins Hotel "Damarose" – der Rose von Damaskus. Ein großes Hotel, nicht weit vom Regierungsviertel, wo internationale Gäste einquartiert werden: fünf Sterne, Swimmingpool, gepflegte Gartenanlage. Auch hier bezahlt man mit Dollars. Mein Zimmer liegt im vierten Stock. Ich bin müde und habe mich gerade ein bisschen hingelegt.
Eigentlich sind es zwei Katjuscha-Raketen. Die erste schlagt 50 Meter entfernt auf einer Verkehrsinsel ein. Die zweite lässt mir noch Zeit, das Mikrofon einzuschalten und nach hinten ins Badezimmer zu rennen. Sie detoniert zwei Stockwerke tiefer im Treppenhaus des Hotels. Der Boden bebt, seltsame Stille. Dann stürzen die ersten Hotelgäste auf den Flur:
Waren das drei oder zwei Raketen, fragt einer; zwei, sagt ein anderer. Gab es Tote, Verletzte? Keiner weiß es. Aber gerade wurde uns hier im Hotel der schlagende Beweis dafür geliefert, dass die Aufständischen in den Vororten gefährlich nah ans Regierungsviertel herankommen können. Ein elegant gekleideter Mann eilt durch den Hotelflur, nicht älter als Anfang Vierzig. Er wird umringt von Leibwächtern und Assistenten.
"Schön, Sie wohlbehalten zu sehen", sagt er, "Gott segne Sie". Das sei Bashir Yazji, der syrische Tourismusminister, raunt mir der Hoteldirektor ins Ohr. Sein Ministerium liege ganz in der Nähe, sagt der Minister. Er habe den Einschlag gehört und sei sofort gekommen, um uns zu beruhigen. Es gäbe keine Toten und nur ein paar ganz leicht Verletzte.
"Das ist normal. Es ist auch nicht das erste Mal, dass hier so was passiert. Es wird auch nicht das letzte Mal sein. Aber seien Sie versichert: Unsre Armee wird dieses Problem mit den Raketen schon in den nächsten Tagen lösen."
... verspricht der Minister.
Und ich höre mich "danke" sagen. "Danke" – sage ich zu einem Repräsentanten des Assad-Regimes, weil auch ich in diesem Moment nichts dagegen hätte, wenn das Raketen-Problem am östlichen Stadtrand bald gelöst werden könnte.
Latentes Gefühl der Bedrohung
Es ist schwer zu verstehen. Aber auf welche Seite es einen in Krisensituationen verschlägt, wird nicht nur vom politischen Standpunkt bestimmt. Auch der Ort entscheidet darüber und die Lage, in der man sich gerade befindet. Ich bin in Damaskus. Vor Kurzem sprengten sich hier zwei IS-Selbstmordattentäter im Schiiten-Viertel Zaida al Zeinab in die Luft. 70 Tote, mehr als 100 Verletzte.
Wer in Damaskus lebt, empfindet zwangsläufig ein latentes Gefühl der Bedrohung, vor der man geschützt werden möchte. Könnte es sein, dass das Regime vielen als kleineres Übel erscheint? Dass ihre Angst vor Granaten, Straßenterror und Islamisten derzeit größer ist als der Schrecken von 45 Jahren Assad-Diktatur? Damaskus darf nicht fallen. Das ist ein kollektives Gefühl in dieser Stadt, es kettet Bevölkerung und Regime aneinander. Darauf setzt Assad.
Shafid Hamdi Mesalla investiert jedenfalls in die Zukunft des Assad-Regimes. In seinem Laden im Bazarviertel Hamidija verkauft er Postkarten, Plakate und Poster mit nur einem Motiv: Baschar al-Assad. Es gibt den Präsidenten hier in allen Variationen. Im Großformat, im Kleinformat, in Uniform oder im Anzug, mit Volk oder mit Generälen oder mit Volk und Generälen. Die Familie Mesalla hat sich jetzt schon in zweiter Generation auf den Verkauf und Vertrieb von Präsidentenportraits spezialisiert. Ihr Schicksal ist aufs Engste mit der Präsidentenfamilie verknüpft. Und die Geschäfte florieren. Schließlich sind so ziemlich alle öffentlichen Gebäude in Damaskus außen wie innen mit Baschar-Portraits beklebt oder behängt.
"Das ist das neuste Bild von unserem Führer. Es wird sehr gern genommen. Das ganze Land steht ja hinter unserem Präsidenten. Unser Präsident kämpft gegen Terror und Gewalt. Er verteidigt uns Tag und Nacht. Seit fast fünf Jahren."
Shafid Hamdi Mesalla sagt, was er sagen muss. Aber er ist eben auch ein alter, kriegsmüder Mann.
Regierung hat Zivilpersonen verschleppt
Seit 1970, seit bald einem halben Jahrhundert, wird Syrien von den Assads beherrscht. Hafis al-Assad führte das Land mit eiserner Faust. Seine Gegner ließ er foltern, ermorden, verschwinden. Als ich in den 90er-Jahren Damaskus besuchte, konnte man in den Restaurants der Stadt wunderbar essen, trinken, sich amüsieren. Nur: Über Politik durfte man nicht reden. Dann verstummten die Gespräche. Dann war es plötzlich vorbei mit der Leutseligkeit des syrischen Seins.
Als Hafis im Jahr 2000 starb, übernahm sein Sohn Baschar das diktatorische Erbe. Anfangs präsentierte er sich noch als jugendfrischer Modernisierer. Aber das war nur die Fassade. Dahinter stand das alte System: Baathpartei, Armee und ein omnipräsenter, furchteinflößender Sicherheitsapparat. Bis heute dienen sie dem Machterhalt der Familie.
"Entweder bringen sie Dich um, oder sie werfen Dich ins Gefängnis oder Du verschwindest einfach. Es gibt keinen Weg, die Dinge politisch oder friedlich anzugehen. Das macht das alles so gefährlich. Es gibt immer nur Gewalt, Mord, Gefängnis, Folter."
Laut dem jüngsten Bericht von Amnesty International hat die syrische Regierung seit 2011 mindestens 58.000 Zivilpersonen verschleppt.
Alles Lüge, Verleumdung, antisyrische Propaganda, sagt das Regime und erklärt den Aufstand zur von außen gesteuerten Konspiration. Die Strategie hat sich bestens bewährt. Auch im 6. Bürgerkriegsjahr wird Assad in Damaskus ausgiebig gehuldigt.
In einem der märchenhaft schönen Altstadtpaläste trifft sich anlässlich eines Jugendkongresses die gesellschaftliche Elite des syrischen Reststaates. Ein Hofpoet trägt Gedichte vor. Ein gemischter Chor intoniert den harmonischen Dreiklang "Allah, Syrien und Baschar." Unter den Gästen sind viele Abgeordnete, Geschäftsleute und Honoratioren. Syriens Großmufti hält die Eröffnungsrede.
"Ihr seid die Jugend. Euer Führer ist eure höchste Zier. Er hat sein Leben allein Gott und seinem Land geweiht. Baschar hält seinen Eid. Er bleibt Syrien treu. Er hätte alles haben können. Aber niemals hätte er seine Heimat und sein Volk im Stich gelassen. Ihr wisst: in den vergangenen Jahren gab es einige arabische Führer, die sind schon nach fünf Tagen Krise davon gelaufen. Wir haben nun schon seit fünf Jahren Krieg und unser Führer ist immer noch da."