Daniel Hope bleibt künstlerischer Direktor der Dresdner Frauenkirche

    Daniel Hope hat soeben seine Geige vom Spiel abgesetzt und klemmt sie lächelnd unter seinen Arm.
    Daniel Hope bleibt bis 2031 künstlerischer Direktor der Dresdner Frauenkirche. © Imago / CTK Photo / Michaela Rihova
    Der Geiger Daniel Hope bleibt künstlerischer Direktor der Dresdner Frauenkirche. Sein laufender Vertrag wurde bis 2031 verlängert, wie die Frauenkirchen-Stiftung mitteilte. Geschäftsführerin Maria Noth lobte Hopes "außergewöhnliche Kreativität, sein feines Gespür für den Klangraum Frauenkirche und seine Weltoffenheit“. Damit habe der Geiger die Musikprogramme der Frauenkirche nachhaltig geprägt. Der in Südafrika geborene irisch-deutsche Musiker ist dort seit 2019 als künstlerischer Direktor tätig. Hope zeigte sich erfreut darüber, länger bleiben zu dürfen und "die wunderbare Kirche unterstützen" zu können. Angesichts der vielfältigen Herausforderungen der Gegenwart bleibe Musik ein konstruktiver Gegenpol. Sie könne Menschen erreichen und verändern, davon sei er zutiefst überzeugt. Für 2025 plant die Stiftung Frauenkirche Dresden mehr als 100 Konzerte und Veranstaltungen. Erwartet werden etwa der Geiger Pinchas Zukerman und der Mandolinen-Virtuose Avi Avital.