Das bundesweit einzige Pinguin-Museum schließt

    Zwei Afrikanische Pinguine, auch Brillenpinguine genannt, laufen am Wasser von Boulder's Beach in Simons Town an der Pazifik-Küste in Südafrika.
    Zwei Afrikanische Pinguine am Strand. © picture-alliance/ ZB
    Auf der Suche nach einem Pinguin? Die Betreiber des bundesweit einzigen Pinguin-Museums in Cuxhaven verkaufen ihre Sammlung und schließen das Museum. Es besitzt nach eigenen Angaben die weltweit größte Sammlung von Pinguin-Figuren. Kuscheltiere, Krawatten, Tassen: Birgit Berends und Stefan Kirchhoff sammeln seit 30 Jahren Pinguine, seit 2009 führen sie das Museum. Es falle ihnen schwer, sich von den Frackträgern zu trennen. Doch es gehe nicht anders. Sie arbeiteten noch nebenbei. Seit 15 Jahren hätten sie kein Wochenende und keine Chance, ernsthaft Urlaub zu machen, sagte Berends. Die Sammlung umfasse mehr als 26.000 Pinguine. Bis zum 2. November ist das Museum noch geöffnet. Am 9. November können Interessierte die letzten Frackträger beim "Pinguin-Schlussverkauf" ergattern. Wer es an dem Tag nicht ins Museum schafft, kann im Onlineshop fündig werden.