Das deutsche Integrationsmuseum soll "Museum Selma" heißen

    Koffer und Gegenstände von Migranten aus den 1970er Jahren.
    Koffer und Gegenstände von Migranten aus den 1970er Jahren. © picture alliance / akg-images / Guenay Ulutuncok
    Das in Köln geplante deutsche Integrationsmuseum soll den Namen "Museum Selma" tragen. Das teilte der Museumsverein Domid mit und erklärte, der Name verbinde einen keltischen Begriff für 'schöne Aussicht' mit arabischen Begriffen wie 'Harmonie' und 'Frieden'. Mehr als 150.000 Zeitzeugnisse aus den vergangenen Jahrzehnten sollen verdeutlichten, wie vielfältig die Geschichten von Einwanderern seien. Das Projekt werde von Land und Bund mit rund 44 Millionen Euro gefördert. Für die Architektur und die Gestaltung der Ausstellung laufe derzeit ein Vergabeverfahren. Der Siegerentwurf soll im kommenden Frühjahr bekanntgegeben werden.