Das Dilemma eines Juden
Eduard Bloch war Hausarzt der Familie Hitler - und Jude. Spätestens mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten steckte er in einem Dilemma. Dem jungen Hitler blieb er in seiner Erinnerung in tiefer Sympathie verbunden, während der "Diktator Hitler" für Bloch "die Verkörperung aller Schlechtigkeit" symbolisierte, wie Brigitte Hamann in "Hitlers Edeljude" darstellt.
Als Klara Hitler in der Nacht zum 21. Dezember 1907 im Kreise ihrer Familie stirbt, bietet sich ihrem Hausarzt Dr. Eduard Bloch ein Bild der völligen Verzweifelung. Eduard Bloch erinnert sich:
"Adolf, dessen Gesicht die Übermüdung einer schlaflosen Nacht zeigte, saß neben seiner Mutter. Um einen letzten Eindruck von ihr festzuhalten, hatte er sie gezeichnet, wie sie auf dem Totenbett lag."
Der junge Adolf Hitler vergötterte seine Mutter Klara. Brigitte Hamann erläutert, warum:
"Adolf wollte Künstler werden, Maler, vielleicht auch Architekt. Die sanfte, liebevolle Mutter unterstützte ihn und gab ihm das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein. Der Sohn erwiderte diese Liebe, die wohl die größte und wichtigste seines Lebens war."
Nachdem der verhasste Vater, "Zollamtsoberoffizial" Alois Hitler, im Alter von 65 Jahren plötzlich und unerwartet an einer Lungenblutung verstorben war, schien ein wenig Ruhe in die Familie Hitler einzukehren.
Doch die beschauliche Ruhe der Witwe mit ihren Kindern Adolf und seiner siebenjährigen Schwester Paula währte nur knapp vier Jahre. Eduard Bloch über die Umstände der ersten Begegnung mit Klara Hitler:
"Am 14. Januar 1907 erschien in meiner Sprechstunde eine mir bis dahin unbekannte, etwa 50-jährige Frau. (...) Sie klagte über Schmerzen auf der Brust. (...) Nach genauer Untersuchung konnte ich mit Sicherheit das Vorhandensein einer bösartigen Neubildung, eines Krebsgeschwulstes feststellen."
Adolf Hitler, inzwischen 18 Jahre alt, ist erschüttert. Ohne Umschweife teilt Eduard Bloch der Familie nun den Befund mit: die einzige Möglichkeit, das Leben der Mutter noch zu verlängern, sei eine radikale Operation.
"Sein langes, bleiches Gesicht war verstört. Tränen flossen aus seinen Augen. Hatte den seine Mutter, fragte er, keine Chance?"
Brigitte Hamann: "Klara Hitler nahm die Diagnose tapfer auf und stimmte der Operation zu. Der besorgte Sohn bestand darauf, dass seine Mutter nicht, wie üblich, in einem der großen und stets überfüllten Krankensäle untergebracht wurde, sondern in der teuren Sonderklasse. (...) Eine Krankenversicherung gab es nicht."
Die Operation schien geglückt, doch allein der dreiwöchige Krankenhausaufenthalt kostete so viel, wie damals die monatliche Witwenrente. Ihr Sohn Adolf nahm die Schulden in Kauf. Für die schwer kranke Mutter schien im kaum ein Opfer zu groß.
"Seit dieser Zeit war ich der Hausarzt der ganzen Familie. Adolf Hitler, den ich öfters mit kurz dauernden Krankheiten behandelt habe, (...) unterschied sich in nichts von gleichaltrigen jungen Leuten; Er war der Liebling seiner Mutter und vergötterte dieselbe."
Nachdem der junge Adolf Hitler niedergeschlagen aus Wien heimgekehrt war; die Aufnahmeprüfung an der begehrten Kunstakademie hatte er nicht bestanden, verschlimmerte sich das Befinden der Mutter:
Brigitte Hamann: "Klara Hitlers Zustand verschlechterte sich nun rasch, da sich Metastasen gebildet hatten. Am 22. Oktober 1907 eröffnete Eduard Bloch der Familie, dass die Lage hoffnungslos sei."
Über ein Jahr lang begleitete Eduard Bloch die kranke Klara Hitler aufopferungsvoll. Am Schluss kam er gar täglich zum Hausbesuch. Und...
Brigtitte Hamann: " (...) da er gewohnt war, täglich in der Synagoge für jeden seiner Patienten zu beten, wird er dies mit Sicherheit auch für Klara Hitler getan haben."
Dr. Bloch vermochte seiner inzwischen bettlägerigen Patientin nur noch durch eine aufwendige Jodoformbehandlung die Schmerzen zu lindern. Eine Behandlung, für die ihr Sohn Adolf Hitler dem jüdischen Arzt zutiefst dankbar war, vermochte er doch kaum, das Leiden seiner Mutter zu ertragen.
Eduard Bloch "Sie trug ihre Last tapfer, ohne Wanken und Klagen. Aber ihren Sohn schien der Schmerz der Mutter zu martern. Sein Gesicht war angstverzerrt, wenn er sah, wie die Schmerzen ihr Gesicht zusammenzogen. Es konnte nur noch wenig getan werden."
Gerade diese Behandlung jedoch, die genauso kostspielig wie aufwendig war, trug dem couragierten Eduard Bloch noch lange nach dessen Tod im Jahre 1976 die vernichtende These des amerikanischen Psychohistorikers Rudolf Binion ein: Hitler habe sich an den Juden "unterbewusst" rächen wollen, da Bloch die kranke Klara Hitler mit der angewendeten Jodoformbehandlung "vergiftet" habe. Eine Mähr, mit der Brigitte Hamann nun gründlich aufräumt.
Brigitte Hamann rehabilitiert Eduard Bloch, nicht jedoch Adolf Hitler. Doch sie macht klar, was Adolf Hitler in jungen Jahren ganz sicher nicht war: ein Antisemit. Nicht nur zu Bloch hatte Hitler ein freundschaftliches Verhältnis, wie Hamann eindrucksvoll schildert, sondern auch zu zahlreichen anderen Juden.
Nach dem Tod Klara Hitlers begegnen sich Arzt und Sohn nie wieder. Zwei Grußpostkarten voller Dankesworte erhält Bloch noch von Hitler, dann reißt der Kontakt ab.
Eduard Bloch ist nun auf dem Höhepunkt seines Lebens: als glücklicher Ehemann, stolzer Vater einer intelligenten und der Anthroposophie zugeneigten Tochter, strahlender Mittelpunkt einer weit verzweigten, jüdischen Großfamilie. Ein äußerst erfolgreicher und beliebter Wohltäter, der bist zur völligen Erschöpfung und oftmals genug unentgeltlich arbeitet. Obendrein ein geachtetes Mitglied der jüdischen Gemeinde in Linz. Von Hitler hingegen hört Bloch lange Zeit nichts.
Brigitte Hamann: "Viele Jahre sollte es dauern, bis Bloch erfuhr, dass aus dem gut erzogenen, höflichen und sauberen Adolf, der so innig an seiner Mutter hing, ein radikal antisemitischer Politiker in Deutschland geworden war."
Als Hitler rund 30 Jahre später triumphal als Reichskanzler und umjubelter "Führer" in Linz einzieht, erkundigt er sich umgehend nach seinem "guten alten Dr. Bloch", den er wohlwollend als "Edeljuden" bezeichnet. Der Absurdität seiner Worte wohl kaum bewusst, setzt Hitler noch eine Groteske obendrauf:
Zitat Adolf Hitler: "Wenn alle Juden so wären wie er, dann gäbe es keinen Antisemitismus."
Bloch hatte, was Hitler betraf, sein Leben lang höchst ambivalente Gefühle.
Brigitte Hamann: "Die Gefühle der Eitelkeit, einst Hitlers Arzt gewesen zu sein, und die Gefühle des Schreckens und der Angst vor dem Naziregime trafen bei Bloch aufeinander."
Obgleich sich Eduard Bloch nicht genug von Hitler distanziert - der Vorwurf wird ihm für den Rest des Lebens begleiten-, nimmt er das Angebot der Gestapo nicht an, einer der ihren zu werden, ein Arier. Der Aussichtslosigkeit bewusst, geht Bloch, unter dem Schutze Hitlers, mit seiner Familie schließlich ins amerikanische Exil. Im Frühjahr 1941, inzwischen in New York, denkt Eduard Bloch - in einem Zeitungsinterview - an die letzte Begegnung mit dem jungen Hitler zurück. Vor nunmehr 34 Jahren, am Totenbett der Mutter: "In meiner beruflichen Praxis habe ich viele solcher Szenen erlebt, aber keine machte einen so großen Eindruck auf mich. In meiner ganzen Karriere habe ich niemanden gesehen, der so von Kummer vernichtet war wie Adolf Hitler."
Nur fünf Jahre nach seiner Emigration stirbt Eduard Bloch: am 1. Juni 1945. Bis zum Schluss fühlt er sich, ganz im Gegensatz zu seiner Frau Lilli, als Fremder in der neuen Heimat. Das Verfassen seiner Memoiren abgeschlossen, zieht sich Bloch vom Leben zurück. Die schlimmsten Nachrichten bleiben ihm - in diesem Zustand - wohl erspart.
Brigitte Hamann: "Eduard Bloch hatte die schockierenden Nachrichten, die die Welt nach der Öffnung der Konzentrationslager erschütterten, nicht mehr aufnehmen können."
Den größte Zwiespalt in seinem Leben vermochte Eduard Bloch nicht zu lösen. Dem jungen Hitler blieb er in seiner Erinnerung in tiefer Sympathie verbunden, während der "Diktator Hitler" für Bloch "die Verkörperung aller Schlechtigkeit" symbolisierte. Ein Dilemma.
Brigitte Hamann: Hitlers Edeljude - Das Leben des Armenarztes Eduard Bloch
Piper Verlag, München 2008
"Adolf, dessen Gesicht die Übermüdung einer schlaflosen Nacht zeigte, saß neben seiner Mutter. Um einen letzten Eindruck von ihr festzuhalten, hatte er sie gezeichnet, wie sie auf dem Totenbett lag."
Der junge Adolf Hitler vergötterte seine Mutter Klara. Brigitte Hamann erläutert, warum:
"Adolf wollte Künstler werden, Maler, vielleicht auch Architekt. Die sanfte, liebevolle Mutter unterstützte ihn und gab ihm das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein. Der Sohn erwiderte diese Liebe, die wohl die größte und wichtigste seines Lebens war."
Nachdem der verhasste Vater, "Zollamtsoberoffizial" Alois Hitler, im Alter von 65 Jahren plötzlich und unerwartet an einer Lungenblutung verstorben war, schien ein wenig Ruhe in die Familie Hitler einzukehren.
Doch die beschauliche Ruhe der Witwe mit ihren Kindern Adolf und seiner siebenjährigen Schwester Paula währte nur knapp vier Jahre. Eduard Bloch über die Umstände der ersten Begegnung mit Klara Hitler:
"Am 14. Januar 1907 erschien in meiner Sprechstunde eine mir bis dahin unbekannte, etwa 50-jährige Frau. (...) Sie klagte über Schmerzen auf der Brust. (...) Nach genauer Untersuchung konnte ich mit Sicherheit das Vorhandensein einer bösartigen Neubildung, eines Krebsgeschwulstes feststellen."
Adolf Hitler, inzwischen 18 Jahre alt, ist erschüttert. Ohne Umschweife teilt Eduard Bloch der Familie nun den Befund mit: die einzige Möglichkeit, das Leben der Mutter noch zu verlängern, sei eine radikale Operation.
"Sein langes, bleiches Gesicht war verstört. Tränen flossen aus seinen Augen. Hatte den seine Mutter, fragte er, keine Chance?"
Brigitte Hamann: "Klara Hitler nahm die Diagnose tapfer auf und stimmte der Operation zu. Der besorgte Sohn bestand darauf, dass seine Mutter nicht, wie üblich, in einem der großen und stets überfüllten Krankensäle untergebracht wurde, sondern in der teuren Sonderklasse. (...) Eine Krankenversicherung gab es nicht."
Die Operation schien geglückt, doch allein der dreiwöchige Krankenhausaufenthalt kostete so viel, wie damals die monatliche Witwenrente. Ihr Sohn Adolf nahm die Schulden in Kauf. Für die schwer kranke Mutter schien im kaum ein Opfer zu groß.
"Seit dieser Zeit war ich der Hausarzt der ganzen Familie. Adolf Hitler, den ich öfters mit kurz dauernden Krankheiten behandelt habe, (...) unterschied sich in nichts von gleichaltrigen jungen Leuten; Er war der Liebling seiner Mutter und vergötterte dieselbe."
Nachdem der junge Adolf Hitler niedergeschlagen aus Wien heimgekehrt war; die Aufnahmeprüfung an der begehrten Kunstakademie hatte er nicht bestanden, verschlimmerte sich das Befinden der Mutter:
Brigitte Hamann: "Klara Hitlers Zustand verschlechterte sich nun rasch, da sich Metastasen gebildet hatten. Am 22. Oktober 1907 eröffnete Eduard Bloch der Familie, dass die Lage hoffnungslos sei."
Über ein Jahr lang begleitete Eduard Bloch die kranke Klara Hitler aufopferungsvoll. Am Schluss kam er gar täglich zum Hausbesuch. Und...
Brigtitte Hamann: " (...) da er gewohnt war, täglich in der Synagoge für jeden seiner Patienten zu beten, wird er dies mit Sicherheit auch für Klara Hitler getan haben."
Dr. Bloch vermochte seiner inzwischen bettlägerigen Patientin nur noch durch eine aufwendige Jodoformbehandlung die Schmerzen zu lindern. Eine Behandlung, für die ihr Sohn Adolf Hitler dem jüdischen Arzt zutiefst dankbar war, vermochte er doch kaum, das Leiden seiner Mutter zu ertragen.
Eduard Bloch "Sie trug ihre Last tapfer, ohne Wanken und Klagen. Aber ihren Sohn schien der Schmerz der Mutter zu martern. Sein Gesicht war angstverzerrt, wenn er sah, wie die Schmerzen ihr Gesicht zusammenzogen. Es konnte nur noch wenig getan werden."
Gerade diese Behandlung jedoch, die genauso kostspielig wie aufwendig war, trug dem couragierten Eduard Bloch noch lange nach dessen Tod im Jahre 1976 die vernichtende These des amerikanischen Psychohistorikers Rudolf Binion ein: Hitler habe sich an den Juden "unterbewusst" rächen wollen, da Bloch die kranke Klara Hitler mit der angewendeten Jodoformbehandlung "vergiftet" habe. Eine Mähr, mit der Brigitte Hamann nun gründlich aufräumt.
Brigitte Hamann rehabilitiert Eduard Bloch, nicht jedoch Adolf Hitler. Doch sie macht klar, was Adolf Hitler in jungen Jahren ganz sicher nicht war: ein Antisemit. Nicht nur zu Bloch hatte Hitler ein freundschaftliches Verhältnis, wie Hamann eindrucksvoll schildert, sondern auch zu zahlreichen anderen Juden.
Nach dem Tod Klara Hitlers begegnen sich Arzt und Sohn nie wieder. Zwei Grußpostkarten voller Dankesworte erhält Bloch noch von Hitler, dann reißt der Kontakt ab.
Eduard Bloch ist nun auf dem Höhepunkt seines Lebens: als glücklicher Ehemann, stolzer Vater einer intelligenten und der Anthroposophie zugeneigten Tochter, strahlender Mittelpunkt einer weit verzweigten, jüdischen Großfamilie. Ein äußerst erfolgreicher und beliebter Wohltäter, der bist zur völligen Erschöpfung und oftmals genug unentgeltlich arbeitet. Obendrein ein geachtetes Mitglied der jüdischen Gemeinde in Linz. Von Hitler hingegen hört Bloch lange Zeit nichts.
Brigitte Hamann: "Viele Jahre sollte es dauern, bis Bloch erfuhr, dass aus dem gut erzogenen, höflichen und sauberen Adolf, der so innig an seiner Mutter hing, ein radikal antisemitischer Politiker in Deutschland geworden war."
Als Hitler rund 30 Jahre später triumphal als Reichskanzler und umjubelter "Führer" in Linz einzieht, erkundigt er sich umgehend nach seinem "guten alten Dr. Bloch", den er wohlwollend als "Edeljuden" bezeichnet. Der Absurdität seiner Worte wohl kaum bewusst, setzt Hitler noch eine Groteske obendrauf:
Zitat Adolf Hitler: "Wenn alle Juden so wären wie er, dann gäbe es keinen Antisemitismus."
Bloch hatte, was Hitler betraf, sein Leben lang höchst ambivalente Gefühle.
Brigitte Hamann: "Die Gefühle der Eitelkeit, einst Hitlers Arzt gewesen zu sein, und die Gefühle des Schreckens und der Angst vor dem Naziregime trafen bei Bloch aufeinander."
Obgleich sich Eduard Bloch nicht genug von Hitler distanziert - der Vorwurf wird ihm für den Rest des Lebens begleiten-, nimmt er das Angebot der Gestapo nicht an, einer der ihren zu werden, ein Arier. Der Aussichtslosigkeit bewusst, geht Bloch, unter dem Schutze Hitlers, mit seiner Familie schließlich ins amerikanische Exil. Im Frühjahr 1941, inzwischen in New York, denkt Eduard Bloch - in einem Zeitungsinterview - an die letzte Begegnung mit dem jungen Hitler zurück. Vor nunmehr 34 Jahren, am Totenbett der Mutter: "In meiner beruflichen Praxis habe ich viele solcher Szenen erlebt, aber keine machte einen so großen Eindruck auf mich. In meiner ganzen Karriere habe ich niemanden gesehen, der so von Kummer vernichtet war wie Adolf Hitler."
Nur fünf Jahre nach seiner Emigration stirbt Eduard Bloch: am 1. Juni 1945. Bis zum Schluss fühlt er sich, ganz im Gegensatz zu seiner Frau Lilli, als Fremder in der neuen Heimat. Das Verfassen seiner Memoiren abgeschlossen, zieht sich Bloch vom Leben zurück. Die schlimmsten Nachrichten bleiben ihm - in diesem Zustand - wohl erspart.
Brigitte Hamann: "Eduard Bloch hatte die schockierenden Nachrichten, die die Welt nach der Öffnung der Konzentrationslager erschütterten, nicht mehr aufnehmen können."
Den größte Zwiespalt in seinem Leben vermochte Eduard Bloch nicht zu lösen. Dem jungen Hitler blieb er in seiner Erinnerung in tiefer Sympathie verbunden, während der "Diktator Hitler" für Bloch "die Verkörperung aller Schlechtigkeit" symbolisierte. Ein Dilemma.
Brigitte Hamann: Hitlers Edeljude - Das Leben des Armenarztes Eduard Bloch
Piper Verlag, München 2008