Das Eliot Quartett

Debüt eines jungen Streichquartetts

Porträt der vier Musiker ohne Instrumente
Eliot Quartett © DMW/ Thomas Stimmel
Moderation: Carola Malter |
Das Eliot Quartett gehört zu den spannendsten Streichquartetten seiner Generation. 2018 gewann das Quartett den Deutschen Musikwettbewerb. Jetzt erschien die Debüt-CD mit Werken von Beethoven und Szymanowski.
Die späten Streichquartette Beethovens waren die Inspirationsquelle der großen späten Dichtung T.S.Eliots "Four Quartets". Nach dem U.S.-amerikanischen Dramatiker hat sich 2014 ein junges Streichquartett benannt.
Sie kommen aus Moskau, Vancouver, Mendelejewo und Leipzig, aus unterschiedlichen Kulturen und Regionen. Getroffen haben sich die Musiker des Eliot Quartetts in Deutschland. Ihre Lust auf Kammermusik ist unüberhörbar. Maryana Osipova, Alexander Sachs, Dmitry Hahalin und Michael Preuss studieren im Studiengang Master "Streicherkammermusik" bei Tim Vogler in Frankfurt am Main sowie bei Günter Pichler in Madrid. Bei nationalen und internationalen Wettbewerben hat das Eliot Quartett schon so einige Preise gewonnen, aber das sagt letztendlich doch nur sehr wenig über ihr bedingungsloses Musizieren und ihr überzeugendes Quartettspiel, wenn sie Werke von Mozart oder Haydn, Arvo Pärt oder Thomas Adès aufführen.

Mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbes 2018 ergab sich für das Eliot Quartett die Möglichkeit, ihre erste eigene CD zu produzieren, für die jungen Künstler Werke von Karol Szymanowski und Ludwig van Beethoven ausgewählt haben.
Im Oktober 2019 erschien die Koproduktion von Deutschlandfunk Kultur mit dem Label GENUIN in der Preisträgerreihe des Deutschen Musikwettbewerbs.
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