Das Festival für neue Musik bei TESLA - 2006
Dienstag 17. Januar
20:00
"Art’s Birthday 2006 – TransDADA Express"
Miho Iwata, Stimme
die maulwerker, Stimmen
Tetsuo Furudate & Georg Klein, Live-Elektronik
Leitung: Marcus Gammel
TETSUO FURUDATE & GEORG KLEIN
DADAyama
22:00
VALERI SCHERSTJANOI
rrröstfrisch. Lautkonzert für Raoul Hausmann
Am 17. Januar 1963 wurde die Kunst eine Million Jahre alt - das behauptete zumindest der Fluxuskünstler Robert Filliou. Diese Behauptung wird seitdem weltweit gefeiert. Zum 1000043. Art's Birthday vernetzt die Ars Acustica Gruppe der European Broadcasting Union über Satellit zahlreiche Klangkünstler und Radiosender zu einer internationalen Geburtstagsparty. In Zentrum steht Geistesverwandtes: der Dadaismus feiert seinen 90. und beschert der Veranstaltung ihr Motto "TransDADA Express". Der japanische Noise-Musiker Tetsuo Furudate und der deutsche Komponist und Klangkünstler Georg Klein verfolgen Dada-Phantasmen zwischen Europa und dem fernen Osten. In ihrer Konzert-Situation konfrontieren sie fünf Stimm-Performer mit Texten von Walter Mehring, Raoul Hausmann, Tomoyoshi Murayama, Takahashi Shinkichi und anderen.
Valeri Scherstjanoi marschiert durch das Dickicht der l-a-u-t-bildenden Kunst; mit Originalbeiträgen und Werkauszügen von Raoul Hausmann, Alexej Krutschonych, Carlfriedrich Claus und eigenen Lauttexten
Eine Veranstaltung der Klangkunst-Redaktion von Deutschlandradio Kultur in Zusammenarbeit mit TESLA – Berlin e.V. (DADAyama) und von radioTESLA (rrröstfrisch).
Dienstag, 17. Januar – Samstag, 28. Januar
TESLA im Podewils’schen Palais
"Virtual Electronic Poem"
EDGARD VARESE / IANNIS XENAKIS / LE CORBUSIER
Poème électronique (1958) – eine virtuelle Rekonstruktion
Dienstag, 17. Januar – Samstag, 28. Januar
18:00 – 23:00 Foyer
Videoinstallation
Eine zeitgeschichtliche TV-Dokumentation des Philips-Pavillons
Samstag, 21. Januar – Samstag, 28. Januar
18:00 – 23:00 Kubus
EDGARD VARÈSE / IANNIS XENAKIS
Poème électronique (1958) - Rekonstruktion
6-Kanal-Fassung von KEES TAZELAAR
mit Doppelvideoprojektion des Originalfilmmaterials
Eröffnung: Freitag, 20. Januar 18:00
Samstag, 21. Januar – Samstag 28. Januar
18:00 – 23:00 Studio 1
"virtual electronic poem"
audiovisuelle 3D-Projektion (mit Anmeldung)
Eröffnung: Freitag, 20. Januar 18:00
Donnerstag, 19. Januar
20:30 TESLA Salon
Helga de la Motte, Musikwissenschaftlerin
N.N.
"Musik und Architektur"
Dienstag, 24. Januar
20:30 TESLA Salon
Stefan Weinzierl, Kommunikationswissenschaftler
Kees Tazelaar, Komponist und Varèse-Gastprofessor
"Technologien zur Rekonstruktion des Poème électronique"
Donnerstag, 26. Januar
20:30 TESLA Salon
Christina Kubisch, Klangkünstlerin
Wolfgang Ernst, Medientheoretiker
"Medienkunst im Archiv"
Samstag, 28. Januar
22:00 Kubus
"Konzert des Elektronischen Studios der TU Berlin"
GOTTFRIED MICHAEL KOENIG
Klangfiguren II (1955/56)
GYÖRGY LIGETI
Pièce électronique Nr. 3 (1957/1996)
KEES TAZELAAR
Lasciar Vibrare v.4 (2004)
Deutsche Erstaufführung
LUCTOR PONSE
Nacht (1965)
DICK RAAIJMAKERS
Canon 1 / Canon 5, aus: 5 Canons (1965)
CLAUDE VIVIER
Variations 1 (1972)
KEES TAZELAAR
Phalanxes (2005)
Uraufführung
Der Philips-Pavillon auf der Weltausstellung 1958 in Brüssel kann als erstes multimediales Gesamtkunstwerk gelten. die von Le Corbusier entworfene Gesamtkonzeption wurde von Iannis Xenakis in einer futuristisch anmutenden Form architektonisch realisiert und war Schauplatz von Film- und Diaprojektionen, Lichtregie und einer elektronischen Musik von Edgard Varèse.
In einem aufwändigen Projekt, an dem mehrere europäische Universitäten beteiligt waren, wurde eine virtuelle Rekonstruktion realisiert, das Virtual Electronic Poem. Außerdem fertigte Kees Tazelaar auf Grundlage der Original-Tonbänder aus dem Institut für Sonologie Den Haag eine neue Mehrkanalfassung an. Im Rahmen von "UltraSchall" zeigt TESLA beide Projekte und eine zeitgeschichtliche TV-Dokumentation. Die Präsentation wird flankiert von drei Gesprächsveranstaltungen und einem Konzert des Elektronischen Studios der TU Berlin.
Eine Veranstaltung von TESLA – Berlin e.V. und Elektronisches Studio der TU Berlin im Rahmen von "UltraSchall – Das Festival für neue Musik".
Weitere Informationen:
Ultraschall UltraSchall - UltraSchall
Ultraschall UltraSchall - Das Festival-Programm
Ultraschall UltraSchall - Komponistengespräche
Ultraschall UltraSchall - Veranstaltungsorte
Ultraschall UltraSchall - Karten
Ultraschall UltraSchall - Veranstalter
Mehr zu Ultraschall 2011
20:00
"Art’s Birthday 2006 – TransDADA Express"
Miho Iwata, Stimme
die maulwerker, Stimmen
Tetsuo Furudate & Georg Klein, Live-Elektronik
Leitung: Marcus Gammel
TETSUO FURUDATE & GEORG KLEIN
DADAyama
22:00
VALERI SCHERSTJANOI
rrröstfrisch. Lautkonzert für Raoul Hausmann
Am 17. Januar 1963 wurde die Kunst eine Million Jahre alt - das behauptete zumindest der Fluxuskünstler Robert Filliou. Diese Behauptung wird seitdem weltweit gefeiert. Zum 1000043. Art's Birthday vernetzt die Ars Acustica Gruppe der European Broadcasting Union über Satellit zahlreiche Klangkünstler und Radiosender zu einer internationalen Geburtstagsparty. In Zentrum steht Geistesverwandtes: der Dadaismus feiert seinen 90. und beschert der Veranstaltung ihr Motto "TransDADA Express". Der japanische Noise-Musiker Tetsuo Furudate und der deutsche Komponist und Klangkünstler Georg Klein verfolgen Dada-Phantasmen zwischen Europa und dem fernen Osten. In ihrer Konzert-Situation konfrontieren sie fünf Stimm-Performer mit Texten von Walter Mehring, Raoul Hausmann, Tomoyoshi Murayama, Takahashi Shinkichi und anderen.
Valeri Scherstjanoi marschiert durch das Dickicht der l-a-u-t-bildenden Kunst; mit Originalbeiträgen und Werkauszügen von Raoul Hausmann, Alexej Krutschonych, Carlfriedrich Claus und eigenen Lauttexten
Eine Veranstaltung der Klangkunst-Redaktion von Deutschlandradio Kultur in Zusammenarbeit mit TESLA – Berlin e.V. (DADAyama) und von radioTESLA (rrröstfrisch).
Dienstag, 17. Januar – Samstag, 28. Januar
TESLA im Podewils’schen Palais
"Virtual Electronic Poem"
EDGARD VARESE / IANNIS XENAKIS / LE CORBUSIER
Poème électronique (1958) – eine virtuelle Rekonstruktion
Dienstag, 17. Januar – Samstag, 28. Januar
18:00 – 23:00 Foyer
Videoinstallation
Eine zeitgeschichtliche TV-Dokumentation des Philips-Pavillons
Samstag, 21. Januar – Samstag, 28. Januar
18:00 – 23:00 Kubus
EDGARD VARÈSE / IANNIS XENAKIS
Poème électronique (1958) - Rekonstruktion
6-Kanal-Fassung von KEES TAZELAAR
mit Doppelvideoprojektion des Originalfilmmaterials
Eröffnung: Freitag, 20. Januar 18:00
Samstag, 21. Januar – Samstag 28. Januar
18:00 – 23:00 Studio 1
"virtual electronic poem"
audiovisuelle 3D-Projektion (mit Anmeldung)
Eröffnung: Freitag, 20. Januar 18:00
Donnerstag, 19. Januar
20:30 TESLA Salon
Helga de la Motte, Musikwissenschaftlerin
N.N.
"Musik und Architektur"
Dienstag, 24. Januar
20:30 TESLA Salon
Stefan Weinzierl, Kommunikationswissenschaftler
Kees Tazelaar, Komponist und Varèse-Gastprofessor
"Technologien zur Rekonstruktion des Poème électronique"
Donnerstag, 26. Januar
20:30 TESLA Salon
Christina Kubisch, Klangkünstlerin
Wolfgang Ernst, Medientheoretiker
"Medienkunst im Archiv"
Samstag, 28. Januar
22:00 Kubus
"Konzert des Elektronischen Studios der TU Berlin"
GOTTFRIED MICHAEL KOENIG
Klangfiguren II (1955/56)
GYÖRGY LIGETI
Pièce électronique Nr. 3 (1957/1996)
KEES TAZELAAR
Lasciar Vibrare v.4 (2004)
Deutsche Erstaufführung
LUCTOR PONSE
Nacht (1965)
DICK RAAIJMAKERS
Canon 1 / Canon 5, aus: 5 Canons (1965)
CLAUDE VIVIER
Variations 1 (1972)
KEES TAZELAAR
Phalanxes (2005)
Uraufführung
Der Philips-Pavillon auf der Weltausstellung 1958 in Brüssel kann als erstes multimediales Gesamtkunstwerk gelten. die von Le Corbusier entworfene Gesamtkonzeption wurde von Iannis Xenakis in einer futuristisch anmutenden Form architektonisch realisiert und war Schauplatz von Film- und Diaprojektionen, Lichtregie und einer elektronischen Musik von Edgard Varèse.
In einem aufwändigen Projekt, an dem mehrere europäische Universitäten beteiligt waren, wurde eine virtuelle Rekonstruktion realisiert, das Virtual Electronic Poem. Außerdem fertigte Kees Tazelaar auf Grundlage der Original-Tonbänder aus dem Institut für Sonologie Den Haag eine neue Mehrkanalfassung an. Im Rahmen von "UltraSchall" zeigt TESLA beide Projekte und eine zeitgeschichtliche TV-Dokumentation. Die Präsentation wird flankiert von drei Gesprächsveranstaltungen und einem Konzert des Elektronischen Studios der TU Berlin.
Eine Veranstaltung von TESLA – Berlin e.V. und Elektronisches Studio der TU Berlin im Rahmen von "UltraSchall – Das Festival für neue Musik".
Weitere Informationen:
Ultraschall UltraSchall - UltraSchall
Ultraschall UltraSchall - Das Festival-Programm
Ultraschall UltraSchall - Komponistengespräche
Ultraschall UltraSchall - Veranstaltungsorte
Ultraschall UltraSchall - Karten
Ultraschall UltraSchall - Veranstalter
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