"Das ist ja keine Arbeit, es ist Musik"
Er hat mehr Goldene Schallplatten als Elvis Presley und die Beatles. Jetzt, mit fast 84 Jahren möchte es James Last noch einmal wissen. Am Montag starten der gebürtige Bremer eine ausgedehnte Abschiedstournee durch sechs europäische Länder. Wir haben mit ihm gesprochen.
Jetzt, mit fast 84 Jahren möchte es James Last noch einmal wissen. Am Montag starten der gebürtige Bremer und seine Band unter dem Titel "The LAST Tour" eine ausgedehnte Abschiedstournee durch sechs europäische Länder.
Im Interview mit Deutschlandradio Kultur blickt die Big-Band-Ikone zurück auf seine Anfangsjahre als junger Jazz-Bassist. Manchmal habe er nach Aufritten in Clubs der US-Militärs an allen vier Fingern Blutblasen gehabt, sagte er. "Aber: Es war toll, es hat Spaß gemacht." Das macht es dem Band-Leader nach eigener Auskunft immer noch. Zu seiner jetzt beginnenden Abschieds-Tournee sagte er: "Das ist ja keine Arbeit, es ist Musik. Musik ist angesagt."
Bei Musik könne er alles rauslassen, sagte Last, der sich selbst auch gern als "Rock’n‘Roller" bezeichnet. Seinen Erfolg führte er auf Authentizität zurück: "Wir glauben an das, was wir machen", betonte er. Dieses Gefühl übertrage sich auf das Publikum. Viele Stars würden auftreten, singen, wieder von der Bühne gehen "und das war es dann". "Bei uns lebt das weiter", sagte der Musiker. Die Fans fühlten, dass seine Band wirklich etwas geben wolle: "Bei uns steht keiner auf der Bühne, nur um Kohle zu machen, sondern wir wollen Musik machen."
Im Interview mit Deutschlandradio Kultur blickt die Big-Band-Ikone zurück auf seine Anfangsjahre als junger Jazz-Bassist. Manchmal habe er nach Aufritten in Clubs der US-Militärs an allen vier Fingern Blutblasen gehabt, sagte er. "Aber: Es war toll, es hat Spaß gemacht." Das macht es dem Band-Leader nach eigener Auskunft immer noch. Zu seiner jetzt beginnenden Abschieds-Tournee sagte er: "Das ist ja keine Arbeit, es ist Musik. Musik ist angesagt."
Bei Musik könne er alles rauslassen, sagte Last, der sich selbst auch gern als "Rock’n‘Roller" bezeichnet. Seinen Erfolg führte er auf Authentizität zurück: "Wir glauben an das, was wir machen", betonte er. Dieses Gefühl übertrage sich auf das Publikum. Viele Stars würden auftreten, singen, wieder von der Bühne gehen "und das war es dann". "Bei uns lebt das weiter", sagte der Musiker. Die Fans fühlten, dass seine Band wirklich etwas geben wolle: "Bei uns steht keiner auf der Bühne, nur um Kohle zu machen, sondern wir wollen Musik machen."