"Das ist Jurassic-Rock"
Für Musikkritiker Andreas Müller ist der Dokumentarfilm "Shine a Light" von Martin Scorsese ein Abgesang auf den Rock 'n' Roll. Der Film zeige, dass der Rock nicht mehr für Aufbegehren und Aufruhr stehe.
Der Film mache deutlich, dass Rock 'n' Roll alles verloren habe, wofür diese Musikrichtung einmal gestanden habe. Der Rock 'n' Roll sei heutzutage ungefährlich, nicht mehr brisant. Das Publikum gehe nicht zu einem Konzert, sondern zu einem Event. Aber von Aufbegehren oder Aufruhr sei nicht mehr viel zu spüren. "Das ist Jurassic-Rock." Es scheine so, als habe Scorsese eine Insel mit Dinosauriern besucht, wohl wissend, dass diese Exemplare in wenigen Jahren ausgestorben sein werden, sagte Müller.
Der Film spiele in der Endzeit des Rock 'n' Roll. "Und wenn die Stones tot sind, ist auch der Rock 'n' Roll tot. Dies sei der Abgesang auf den Rock 'n' Roll.
Dennoch sei "Shine a Light" ein sehr guter Film. Es habe ihn überrascht, dass die Rolling Stones "noch so hart rocken", betonte Müller. Der Film sei rasant geschnitten, es sei eben viel mehr als ein einfacher Konzertmitschnitt auf DVD.
Der Film spiele in der Endzeit des Rock 'n' Roll. "Und wenn die Stones tot sind, ist auch der Rock 'n' Roll tot. Dies sei der Abgesang auf den Rock 'n' Roll.
Dennoch sei "Shine a Light" ein sehr guter Film. Es habe ihn überrascht, dass die Rolling Stones "noch so hart rocken", betonte Müller. Der Film sei rasant geschnitten, es sei eben viel mehr als ein einfacher Konzertmitschnitt auf DVD.