Das Trauma der Vergangenheit
Norman Manea wurde als Kind mit seiner jüdischen Familie von den rumänischen Faschisten in ein Arbeitslager deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte er dann, wie sich das nun sozialistische Rumänien zu einem totalitären Staat wandelte, in dem der Geheimdienst Securitate Angst und Schrecken verbreitete. 1986 verließ Manea sein Heimatland.
Sein neues Buch "Die Höhle" beschreibt rumänische Intellektuelle im US-amerikanischen Exil, die unter den Traumata der Vergangenheit leiden und verzweifelt versuchen Fuß zu fassen. Im Radiofeuilleton sprechen wir mit Manea über sein eigenes Leben im Exil und das heutige Rumänien.
Das vollständige Gespräch mit Norman Manea finden Sie im Radiofeuilleton
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