Funkhauskonzert mit David Friedman und Michael Schiefel

Vibraphon und Gesang: Kreative Dialoge

Zwei Männer, einer in dunkler Kleidung, ein anderer mit hellem Hemd mit Blumenmotiven, stehen dicht beieinander und schauen freundlich in die Kamera.
Vibrafonist David Friedman (links), geboren im Jahr 1944 in den USA, hat schon mit Leonard Bernstein und Yoko Ono zusammengearbeitet, bis er nun in Berlin den Sänger Michael Schiefel als Duopartner fand, mit dem er eine einzigartige Klangfarbe entwickelte. © Stefanie Marcus
Moderation: Matthias Wegner · 27.05.2024
In unserem Funkhauskonzert begaben sich die beiden kongenialen Musiker David Friedman und Michael Schiefel auf eine spannend-rauschhafte Reise in die Welt der Improvisation.
Der US-amerikanische Vibrafonist David Friedman (Jahrgang 1944) hat in seiner langen Karriere viel erlebt. Er teilte sich mit so unterschiedlichen musikalischen Persönlichkeiten wie Leonard Bernstein, Bobby McFerrin, Yoko Ono und Chet Baker die Bühne bzw. das Studio. Ab Ende der 1980er-Jahre baute Friedman in Berlin die Jazz-Nachwuchsförderung entscheidend mit auf. Zu seinen Schülern gehörte damals auch der außergewöhnlich-talentierte Sänger Michael Schiefel.

Spezielle Klangfarben

Friedman und Schiefel haben über die Jahre hinweg immer mal wieder zusammengearbeitet und eine ganz spezielle Duo-Klangfarbe entwickelt. Ganz aktuell anhand von Jazz-Standards, die sie auf ungewöhnliche Art und Weise interpretieren. Unser Funkhauskonzert war zugleich das Record-Release-Konzert des neuen Duo-Albums „Hiptoe“. 
Live aus dem Studio "Raum Dresden" von Deutschlandfunk Kultur

David Friedman, Vibrafon
Michael Schiefel, Gesang und Electronics

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