Debüt im Deutschlandradio Kultur
Sie sind erst zwischen zwanzig und dreißig, aber bereits international gefragte Musiker. Für das "Debüt im Deutschlandradio Kultur" treffen sie nun zum ersten Mal aufeinander und mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin zusammen: der Geiger Stefan Jackiw aus den USA, der Pianist Boris Giltburg aus Israel und der Dirigent Jean Deroyer aus Frankreich.
Das Programm mit Werken von Magnus Lindberg, Camille Saint-Saëns, Sergej Prokofjew und Witold Lutosławski ist anspruchsvoll und es gibt keine zweite Chance, denn wir übertragen live aus der Philharmonie Berlin. Diese Konstruktion ist riskant, aber wenn alles gut geht, entsteht ein Konzertabend, der im Gedächtnis bleiben wird.
Der amerikanische Geiger Stefan Jackiw wurde 1985 als Sohn von Physikern geboren. Den ersten Violinunterricht erhielt er mit vier Jahren. Bereits als 14-Jähriger gab Jackiw sein Europa-Debüt in London. Begleitet vom Philharmonia Orchestra spielte er damals das Violinkonzert von Mendelssohn Bartholdy. In den USA hat Stefan Jackiw bereits beim Cleveland Orchestra, beim New York Philharmonic, San Francisco Symphony und Boston Symphony debütiert. Zu den Höhepunkten seiner Karriere gehört auch eine US-Tournee mit dem Staatlichen Sinfonieorchester Moskau, bei der er Tschaikowskys Violinkonzert aufführte. Stefan Jackiw ist auch ein sehr gefragter Kammermusik-Partner. Er gastierte 2001 beim Schleswig-Holstein Musik Festival zusammen mit Christoph Eschenbach, trat bei der "Rising Stars”-Serie des Ravinia Festivals auf und gab 2004 Recital-Debüts in New York und Paris.
Der israelische Pianist Boris Giltburg wurde 1984 in Moskau geboren. Mit fünf Jahren erhielt er den ersten Klavierunterricht von seiner Mutter. Sein Studium absolvierte er bei Arie Vardi in Tel Aviv. Giltburg wurde bei zahlreichen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. 2006 erschien seine Debüt-CD mit Solowerken von Mussorgsky, Prokofjew und Skrjabin. 2008 gab er Recitals in Amsterdam, London, Paris, Zürich sowie in Schwetzingen und in Miami. In der vergangenen Saison debütierte er in London, Liverpool, Bournemouth, Malmö, Birmingham, Bordeaux und kehrte schließlich zum Prague Symphony zurück, mit dem er 2005 in Tokyo sein äußerst erfolgreiches Debüt gefeiert hatte.
Der französische Dirigent Jean Deroyer, Jahrgang 1979, schloss sein Studium am Pariser Conservatoire mit ersten Preisen in fünf Fächern ab. Pierre Boulez ernannte ihn für zwei Spielzeiten zum Assistenten des Dirigenten des Ensemble Intercontemporain. Deroyer war außerdem Gastdirigent u.a. beim Orchestre de Paris, dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, dem Ensemble Intercontemporain oder dem Ensemble Court-Circuit Paris. Wichtige kommende Engagements sind u.a. Konzerte mit dem Ensemble Intercontemporain in Rom und mit dem Klangforum Wien in New York. Jean Deroyer ist seit September 2008 Leiter des Ensembles Court-Circuit.
Debüt im Deutschlandradio Kultur
Live aus der Philharmonie Berlin
Magnus Lindberg
Feria für Orchester
Camille Saint-Saëns
Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-Moll op. 61
ca. 21:00 Konzertpause mit Nachrichten
Ruth Jarre im Gespräch mit den Künstlern
Sergej Prokofjew
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26
Witold Lutosławski
Chain III für Orchester
Stefan Jackiw, Violine (USA)
Boris Giltburg, Klavier (Israel)
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Jean Deroyer (Frankreich)
Der amerikanische Geiger Stefan Jackiw wurde 1985 als Sohn von Physikern geboren. Den ersten Violinunterricht erhielt er mit vier Jahren. Bereits als 14-Jähriger gab Jackiw sein Europa-Debüt in London. Begleitet vom Philharmonia Orchestra spielte er damals das Violinkonzert von Mendelssohn Bartholdy. In den USA hat Stefan Jackiw bereits beim Cleveland Orchestra, beim New York Philharmonic, San Francisco Symphony und Boston Symphony debütiert. Zu den Höhepunkten seiner Karriere gehört auch eine US-Tournee mit dem Staatlichen Sinfonieorchester Moskau, bei der er Tschaikowskys Violinkonzert aufführte. Stefan Jackiw ist auch ein sehr gefragter Kammermusik-Partner. Er gastierte 2001 beim Schleswig-Holstein Musik Festival zusammen mit Christoph Eschenbach, trat bei der "Rising Stars”-Serie des Ravinia Festivals auf und gab 2004 Recital-Debüts in New York und Paris.
Der israelische Pianist Boris Giltburg wurde 1984 in Moskau geboren. Mit fünf Jahren erhielt er den ersten Klavierunterricht von seiner Mutter. Sein Studium absolvierte er bei Arie Vardi in Tel Aviv. Giltburg wurde bei zahlreichen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. 2006 erschien seine Debüt-CD mit Solowerken von Mussorgsky, Prokofjew und Skrjabin. 2008 gab er Recitals in Amsterdam, London, Paris, Zürich sowie in Schwetzingen und in Miami. In der vergangenen Saison debütierte er in London, Liverpool, Bournemouth, Malmö, Birmingham, Bordeaux und kehrte schließlich zum Prague Symphony zurück, mit dem er 2005 in Tokyo sein äußerst erfolgreiches Debüt gefeiert hatte.
Der französische Dirigent Jean Deroyer, Jahrgang 1979, schloss sein Studium am Pariser Conservatoire mit ersten Preisen in fünf Fächern ab. Pierre Boulez ernannte ihn für zwei Spielzeiten zum Assistenten des Dirigenten des Ensemble Intercontemporain. Deroyer war außerdem Gastdirigent u.a. beim Orchestre de Paris, dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, dem Ensemble Intercontemporain oder dem Ensemble Court-Circuit Paris. Wichtige kommende Engagements sind u.a. Konzerte mit dem Ensemble Intercontemporain in Rom und mit dem Klangforum Wien in New York. Jean Deroyer ist seit September 2008 Leiter des Ensembles Court-Circuit.
Debüt im Deutschlandradio Kultur
Live aus der Philharmonie Berlin
Magnus Lindberg
Feria für Orchester
Camille Saint-Saëns
Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-Moll op. 61
ca. 21:00 Konzertpause mit Nachrichten
Ruth Jarre im Gespräch mit den Künstlern
Sergej Prokofjew
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26
Witold Lutosławski
Chain III für Orchester
Stefan Jackiw, Violine (USA)
Boris Giltburg, Klavier (Israel)
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Jean Deroyer (Frankreich)