Depression in Detroit

Von Klaus Kastan |
So schlimm stand es um General Motors, Ford und Chrysler noch nie. Die "Big Three" spüren die Wirtschaftskrise besonders heftig. Die Absatzzahlen sind in den Keller gerauscht. Ein staatliches Rettungspaket soll nun das Schlimmste verhindern.
GM und Co. sind auch wegen einer verfehlten Modellpolitik ins Schlingern geraten. In den fünfziger Jahren war Detroit einmal die viertgrößte Stadt der USA mit fast zwei Millionen Einwohnern. Jetzt lebt nur noch die Hälfte davon in der Stadt, fast ein Drittel unterhalb der Armutsgrenze, über 16 Prozent sind arbeitslos.