Der Brachiosaurus ist 13 Meter hoch
Multimedial und interaktiv, so präsentiert sich das wieder wieder eröffnete Berliner Naturkundemuseum mit einer rund 20.000 Quadratmeter große Ausstellung unter dem Motto "Evolution in Aktion". So ist das größte montierte Saurierskelett der Welt nach mehr als zweijähriger Restaurierung wieder dort zu bestaunen.
(Brüllender Dinosaurier)
So hört sich ein Dinosaurier an. Zumindest, wenn man ihn durch ein Juraskop im Berliner Naturkundemuseum betrachtet. Juraskope sind interaktive Fernrohre. Blickt man hindurch, sieht man erst mal nur die Dinosaurier-Skelette im Zentrum des Museums. Etwa den Allosaurus, oder den Kentrosaurus. Nach und nach verwandeln sich die Skelette dann aber zu richtigen Tieren, die schmatzend oder brüllend durch die Landschaft trampeln. Besonders beeindruckend: Das 13 Meter hohe Skelett des Brachiosaurus. In jahrelanger Arbeit haben Experten die alten Knochen restauriert und nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen wieder zusammengebaut. Christian Remes hat an dem Projekt mitgearbeitet.
"Brachiosaurus ist das größte aufgebaute originale Dinosaurierskelett der Welt. Es gibt noch andere Dinosaurierskelett-Rekonstruktionen, die noch ein bisschen größer sind, aber die sind dann eben fast vollständig aus Gips. Wir haben hier Originalknochen verbaut, und damit ist es eben das größte und höchste Skelett der Welt."
Spaziert man weiter, fällt der Blick auf einen Riesenglobus. Harte Kruste, heißer Kern: Das aufgeschnittene Modell gibt den Blick frei ins Innere der Erde und ihre Schichten. Im nächsten Raum: eine Leinwand an der Decke. Auf einem Sofa liegend verfolgen die Besucher die kosmische Entwicklung vom Urknall bis heute - wahlweise auf Englisch oder Deutsch.
"Vor 14 Milliarden Jahren: Das Universum ist an einem winzig kleinen Punkt purer Energie konzentriert, der sich rasant ausbreitet: der Urknall. Im ersten Moment bilden sich bei unglaublicher Hitze und unter extremstem Druck Elementarteilchen, später entstehen Atome: die Bausteine der Materie."
Multimedial und interaktiv - so präsentiert sich die rund 20 000 Quadratmeter große Ausstellung unter dem Motto "Evolution in Aktion". Auch empfehlenswert: Saal 13. Woher kommen wir? In welcher Beziehung steht der Homo sapiens zu den Abermillionen anderer Lebewesen?
Diesen Fragen nach den Mechanismen der Evolution können die Besucher hier auf den Grund gehen, während sie konservierte Exponate vom Pfau bis zur Fliege bestaunen. Eine Ausstellung, die lehrreich ist, ohne belehrend zu sein.
So hört sich ein Dinosaurier an. Zumindest, wenn man ihn durch ein Juraskop im Berliner Naturkundemuseum betrachtet. Juraskope sind interaktive Fernrohre. Blickt man hindurch, sieht man erst mal nur die Dinosaurier-Skelette im Zentrum des Museums. Etwa den Allosaurus, oder den Kentrosaurus. Nach und nach verwandeln sich die Skelette dann aber zu richtigen Tieren, die schmatzend oder brüllend durch die Landschaft trampeln. Besonders beeindruckend: Das 13 Meter hohe Skelett des Brachiosaurus. In jahrelanger Arbeit haben Experten die alten Knochen restauriert und nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen wieder zusammengebaut. Christian Remes hat an dem Projekt mitgearbeitet.
"Brachiosaurus ist das größte aufgebaute originale Dinosaurierskelett der Welt. Es gibt noch andere Dinosaurierskelett-Rekonstruktionen, die noch ein bisschen größer sind, aber die sind dann eben fast vollständig aus Gips. Wir haben hier Originalknochen verbaut, und damit ist es eben das größte und höchste Skelett der Welt."
Spaziert man weiter, fällt der Blick auf einen Riesenglobus. Harte Kruste, heißer Kern: Das aufgeschnittene Modell gibt den Blick frei ins Innere der Erde und ihre Schichten. Im nächsten Raum: eine Leinwand an der Decke. Auf einem Sofa liegend verfolgen die Besucher die kosmische Entwicklung vom Urknall bis heute - wahlweise auf Englisch oder Deutsch.
"Vor 14 Milliarden Jahren: Das Universum ist an einem winzig kleinen Punkt purer Energie konzentriert, der sich rasant ausbreitet: der Urknall. Im ersten Moment bilden sich bei unglaublicher Hitze und unter extremstem Druck Elementarteilchen, später entstehen Atome: die Bausteine der Materie."
Multimedial und interaktiv - so präsentiert sich die rund 20 000 Quadratmeter große Ausstellung unter dem Motto "Evolution in Aktion". Auch empfehlenswert: Saal 13. Woher kommen wir? In welcher Beziehung steht der Homo sapiens zu den Abermillionen anderer Lebewesen?
Diesen Fragen nach den Mechanismen der Evolution können die Besucher hier auf den Grund gehen, während sie konservierte Exponate vom Pfau bis zur Fliege bestaunen. Eine Ausstellung, die lehrreich ist, ohne belehrend zu sein.