Wandern im Sumpf statt Schwimmen im See?
Planschen im Edersee – die Zeiten könnten bald vorbei sein. Einer der größten deutschen Stauseen trocknet aus. An vielen Stellen ist schon jetzt nur noch Wandern im Sumpf möglich. Für den Tourismus eine Katastrophe. Und was macht die Politik?
Inge und Holger Engelhard schieben ihre schwer bepackten Fahrräder über den Kies. Dort, wo die Radtouristen entlangwandern, steht normalerweise meterhoch Wasser. Doch die Edersee-Talsperre im Norden Hessens ist in diesem Sommer nur zu einem Bruchteil gefüllt. Für die Württemberger Inge und Holger Engelhard ist die schweißtreibende Rad-Tour über den teilweise ausgetrockneten See- Boden eine spannende Sache:
"Supererlebnis, wir freuen uns sehr, dass wir hier an der Edertalsperre sein können. Wir kommen aus dem Norden-Baden-Württembergs. Für mich war das schon immer Reiseziel, die Edertalsperre zu sehen. Wir sind jetzt sehr überrascht, dass so wenig Wasser drin ist. Aber es hat den Vorteil, dass man hier auch Geschichte hautnah erleben kann. Hier unten sieht man noch die alten Fundamente der Häuser, die hier gestanden haben. Und wir haben gerade miteinander geredet, ob es wohl noch Zeitzeugen gibt, aus der Zeit, als hier noch Häuser gestanden haben."
"Supererlebnis, wir freuen uns sehr, dass wir hier an der Edertalsperre sein können. Wir kommen aus dem Norden-Baden-Württembergs. Für mich war das schon immer Reiseziel, die Edertalsperre zu sehen. Wir sind jetzt sehr überrascht, dass so wenig Wasser drin ist. Aber es hat den Vorteil, dass man hier auch Geschichte hautnah erleben kann. Hier unten sieht man noch die alten Fundamente der Häuser, die hier gestanden haben. Und wir haben gerade miteinander geredet, ob es wohl noch Zeitzeugen gibt, aus der Zeit, als hier noch Häuser gestanden haben."
"Wie ist es, wenn man hier jetzt auf so Fundamente stößt, an was denkt man da?"
"Eine gewisse Traurigkeit überfällt einen. Weil man denkt: Oje, was haben die Leute mitmachen müssen schon. Im Vorfeld bei der Planung. Wir haben schon drüber geredet, heute."
"Es gibt ja hier so Überlegungen jetzt, das Stichwort 'Edersee-Atlantis', das man zum Teil sogar die Mauern wieder herrichtet, damit man das erkennen kann. Halten Sie das für sinnvoll?"
"Ja, das finde ich sehr gut. Wir kommen aus einer Gegend, wo die Römer sehr stark am Limes vor 2000 Jahren gelebt haben. Und wir haben solche Dinge, wo man da verschiedene Kasernen wieder hautnah erleben kann, gerade für die Jugend, für die Kinder ist das ein Super-Ereignis."
Petition "Rettet den Edersee"
Doch ein noch schöneres Ereignis für die Jugend wäre es, wenn es genug Wasser im See gäbe, um in den Sommerferien zu schwimmen, an einem Surfkurs teilzunehmen oder zu segeln. Das glaubt zumindest Andreas Happich. Er sammelt seit Wochen Unterschriften für die Online-Petition "Rettet den Edersee". Denn er lebt wie viele andere Menschen an den Seeufern vom Bade- und Wassersporttourismus. Doch an vielen Stellen wirkt der Eder-Stausee in diesem Sommer nicht mehr wie ein See, sondern wie ein Fluss mit sehr breiten, ausgetrockneten Uferzonen:
"Es ist eigentlich so wie vor dem Bau der Mauer, kann man schon fast sagen. Der Edersee ist auf ein Minimum geschrumpft. Und für uns als Touristiker ist das natürlich eine Katastrophe."
"Es ist eigentlich so wie vor dem Bau der Mauer, kann man schon fast sagen. Der Edersee ist auf ein Minimum geschrumpft. Und für uns als Touristiker ist das natürlich eine Katastrophe."
Der Tourismus wird gegen die Wand gefahren
Die Edersee-Region mit den Gemeinden Vöhl, Edertal, Waldeck, Frankenau und Bad Wildungen war in den vergangenen Jahrzehnten die ländliche Region in Hessen mit dem stärksten Tourismus. Bis zu 1,9 Millionen Übernachtungen wurden jährlich gezählt, mehrere tausend Menschen in der Region leben von den Freizeitmöglichkeiten, die der See bietet. Andreas Happich arbeitet hier als Segellehrer:
"Wir haben hier keine Großindustrie in direkter Nähe. Das heißt, die Menschen, die hier leben und arbeiten profitieren in direkter und in indirekter Linie vom Tourismus. Wenn man das Handwerk betrachtet, die Lebensmittelgeschäfte. Alle profitieren in irgendeiner Weise vom Tourismus. Und wenn der Tourismus hier künstlich an die Wand gefahren wird, ist das alles in Gefahr. Und was sollen die Menschen dann machen?"
Das fragen sich hier angesichts des ziemlich geleerten Staubeckens gerade viele Campingplatzbesitzer, Pensionswirte und Restaurant-Betreiber. Der Edersee wurde allerdings zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht für den Tourismus gebaut, sondern als Wasserreservoir für den Mittellandkanal sowie die Weserschifffahrt. Bereits seit Jahrzehnten ist jedoch der See-Tourismus immer bedeutender geworden.
"Wir haben hier keine Großindustrie in direkter Nähe. Das heißt, die Menschen, die hier leben und arbeiten profitieren in direkter und in indirekter Linie vom Tourismus. Wenn man das Handwerk betrachtet, die Lebensmittelgeschäfte. Alle profitieren in irgendeiner Weise vom Tourismus. Und wenn der Tourismus hier künstlich an die Wand gefahren wird, ist das alles in Gefahr. Und was sollen die Menschen dann machen?"
Das fragen sich hier angesichts des ziemlich geleerten Staubeckens gerade viele Campingplatzbesitzer, Pensionswirte und Restaurant-Betreiber. Der Edersee wurde allerdings zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht für den Tourismus gebaut, sondern als Wasserreservoir für den Mittellandkanal sowie die Weserschifffahrt. Bereits seit Jahrzehnten ist jedoch der See-Tourismus immer bedeutender geworden.
"Die Leute haben ihre Boote aus dem Wasser holen müssen"
Trockene, schneearme Winter führen allerdings dazu, dass der Edersee nun oft schon im Frühjahr nur noch halbvoll ist, weil schon früh im Jahr viel Wasser in die Weser abgegeben wird. Der Klimawandel schreckt auch die Region um den nordhessischen Stausee auf. Andreas Happich erklärt, was mit der Online-Petition "Rettet den Edersee" erreicht werden soll:
"Wir plädieren ganz eindeutig dafür, dieses Wasser, was ja in begrenztem Maße zur Verfügung steht, einfach länger zu halten. So dass man also hier die Sommersaison rettet und dann natürlich schon Wasser abgibt für die Weser, damit die auch die Herbst- und Sommersaison noch bestreiten können. Aber so, wie es in diesem Jahr ist, dass der Wasserstand schon im Frühjahr schon stark fällt und der See nicht voll wurde. Da war es abzusehen, dass der Edersee zur Sommersaison leer ist. Und so ist es gewesen. Die Leute, die hier ihre Boote im Wasser haben, die haben mit Beginn der Sommerferien ihre Boote aus dem Wasser holen müssen und die Sommerferien wurden abgesagt oder anderweitig geplant. Und das Ergebnis sieht man halt jetzt."
"Wir plädieren ganz eindeutig dafür, dieses Wasser, was ja in begrenztem Maße zur Verfügung steht, einfach länger zu halten. So dass man also hier die Sommersaison rettet und dann natürlich schon Wasser abgibt für die Weser, damit die auch die Herbst- und Sommersaison noch bestreiten können. Aber so, wie es in diesem Jahr ist, dass der Wasserstand schon im Frühjahr schon stark fällt und der See nicht voll wurde. Da war es abzusehen, dass der Edersee zur Sommersaison leer ist. Und so ist es gewesen. Die Leute, die hier ihre Boote im Wasser haben, die haben mit Beginn der Sommerferien ihre Boote aus dem Wasser holen müssen und die Sommerferien wurden abgesagt oder anderweitig geplant. Und das Ergebnis sieht man halt jetzt."
30 Millionen Euro Umsatzverlust
Allein in diesem Jahr belaufen sich die Umsatzbußen beim Wassertourismus bereits auf rund 30 Millionen Euro. Wie am ausgetrockneten Aralsee sehe es hier stellenweise aus, sagt Radtourist Holger Engelhard.
"Wir haben es im Oberlauf gesehen. Wir waren eigentlich überrascht, dass hier nur die Eder zu sehen war und interessant. Wir haben an der Böschung, am Ufer ein altes verrottetes Schiff gesehen und da habe ich so gedacht, dass ist wie im Baikalsee."
Baikalsee sagt Holger Engelhard und meint den Aralsee. Der war einst der viertgrößte Binnensee der Erde. Künstliche Bewässerung riesiger Baumwollfelder auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion führte zu seiner Austrocknung:
"Da sieht man auch die Schiffe und der wurde geopfert wegen des Kommerzes, wegen der Baumwolle. Und eigentlich ist es hier ähnlich. Man muss das hier sehr gut abwägen."
"Wir haben es im Oberlauf gesehen. Wir waren eigentlich überrascht, dass hier nur die Eder zu sehen war und interessant. Wir haben an der Böschung, am Ufer ein altes verrottetes Schiff gesehen und da habe ich so gedacht, dass ist wie im Baikalsee."
Baikalsee sagt Holger Engelhard und meint den Aralsee. Der war einst der viertgrößte Binnensee der Erde. Künstliche Bewässerung riesiger Baumwollfelder auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion führte zu seiner Austrocknung:
"Da sieht man auch die Schiffe und der wurde geopfert wegen des Kommerzes, wegen der Baumwolle. Und eigentlich ist es hier ähnlich. Man muss das hier sehr gut abwägen."
Kann das Projekt "Edersee-Atlantis" den Tourismus retten?
Abwägen – das hat der 63 Jahre alte ehemalige Finanzbeamte Karl-Harald Hesselbein gelernt. Heute ist er pensioniert und leitet die Fördergesellschaft Edersee, ein Zusammenschluss von Geschäftsleuten, die sich um die Zukunft der Tourismusregion in Nordhessen kümmern. Karl-Harald Hesselbein betreibt im Nebenerwerb schon lange eine Pension am See. Er glaubt nicht daran, dass die Idee, die normalerweise überfluteten Gebäude der einst im Stausee versunkenen und nun wieder aufgetauchten Dörfer als "Edersee-Atlantis" zu vermarkten, den Verlust des Seewassers im Sommer kompensieren kann:
"Nun, Edersee-Atlantis ist eine Notlösung, die eigentlich eine Notlösung bleiben muss. Wichtig ist der vollere See. Bis zum Ende der Sommerferien mindestens sollte der See so viel Wasser haben, dass man es auch als See bezeichnen kann."
"Nun, Edersee-Atlantis ist eine Notlösung, die eigentlich eine Notlösung bleiben muss. Wichtig ist der vollere See. Bis zum Ende der Sommerferien mindestens sollte der See so viel Wasser haben, dass man es auch als See bezeichnen kann."
Müssen flache Schiffe angeschafft werden?
Aber auch die Belange der Weser-Schifffahrt will man am Edersee nicht aus dem Blick verlieren. Die Fördergesellschaft Edersee würde sich eine öffentliche Subventionierung des Kaufes flacherer Schiffe für die Weser wünschen, damit gerade im Frühjahr nicht mehr so viel Wasser aus dem See in den Fluss abgegeben werden muss. Denn dass auf der Weser weiterhin Schiffsverkehr gewährleistet werden muss, versteht man auch in der Edersee-Region, versichert Karl-Harald Hesselbein:
"Die Weser hat inzwischen auch eine eigene Wirtschaft. Es gibt Probleme einerseits mit dem Transport von größeren Gütern, die Autobahnbrücken sind marode. Einen 300-Tonnen-Generator über die Straßen zu bringen ist fast unmöglich. Also nimmt man den Wasserweg. Und dazu braucht man die Weser. Es ist aber so, dass man in dem technischen Bereich heute Dinge leichter ändern kann als im Naturbereich. Nämlich man kann flach-gleitende Boote bauen, so wie sie an der Oberweser in der Personenschifffahrt schon da sind. In Minden sind halt noch Schiffe, die älter sind als ich, die so viel Tiefgang haben, dass auch nicht das ganze Jahr über auf der Weser Einnahmen erzielen können."
"Die Weser hat inzwischen auch eine eigene Wirtschaft. Es gibt Probleme einerseits mit dem Transport von größeren Gütern, die Autobahnbrücken sind marode. Einen 300-Tonnen-Generator über die Straßen zu bringen ist fast unmöglich. Also nimmt man den Wasserweg. Und dazu braucht man die Weser. Es ist aber so, dass man in dem technischen Bereich heute Dinge leichter ändern kann als im Naturbereich. Nämlich man kann flach-gleitende Boote bauen, so wie sie an der Oberweser in der Personenschifffahrt schon da sind. In Minden sind halt noch Schiffe, die älter sind als ich, die so viel Tiefgang haben, dass auch nicht das ganze Jahr über auf der Weser Einnahmen erzielen können."
Wandern im Sumpf statt Schwimmen im See
Die Schiffe auf der Weser können weiterfahren, während große Bereiche des Edersees in diesem Sommer trockenen Fußes durchwandert werden müssen. Auch das hat für viele seinen Reiz, wenn sie nicht im Morast steckenbleiben. Wie Ursula Dobener, die schließlich mit langen Brettern aus dem Sumpf gezogen werden muss:
"Ich bin da längs gelaufen und dann denke ich noch, das schwabbelt ja, da gehst du wie auf Pudding. Und schwupp di wupp habe ich mein Bein nicht mehr rausgebracht. Und da bin ich umgefallen."
"Ich bin da längs gelaufen und dann denke ich noch, das schwabbelt ja, da gehst du wie auf Pudding. Und schwupp di wupp habe ich mein Bein nicht mehr rausgebracht. Und da bin ich umgefallen."
Ein paar hundert Meter weiter haben Sabine und Frank Roßbach, ein Paar aus Thüringen, ein Badetuch ausgebreitet. Dort, wo der Morast aufhört und so etwas wie das eigentliche Seeufer beginnt. Doch so ganz wohl fühlen sich die beiden nicht am halb ausgetrockneten See:
"Es sieht so leer, so komisch aus. Die ganze Kulisse ist nicht so schön, wie man es sich vorgestellt hat. Es ist unser erster Badetag heute, wir haben erstmal geguckt. Wir haben erstmal gefragt, ob man hier überhaupt baden darf. Weil es eben hier so komisch aussieht, gell."
"Wir sind jetzt hier her gekommen und waren erstaunt, weil Niederschläge im Sommer waren jetzt da. Es war kein ganz trockener Sommer und da waren wir sehr erstaunt, dass der Wasserstand so niedrig ist."
"Ist denn Wasser da?"
Dieses Staunen ihrer Gäste ist es, was Andreas Happich und Karl-Harald Hesselbein auch nach Saisonende im Herbst nicht ruhen lassen wird. Sie wissen, wenn die Edersee-Region gerettet werden soll, dürfen sie nun nicht mehr locker lassen und auch nicht darauf vertrauen, dass die Politik handelt. Denn selbst ihre Stammgäste sind stark verunsichert:
"Ja, die Leute fragen nach. Sie buchen nicht einfach mehr ein, zwei Jahre im Voraus, weil sie davon ausgehen können, dass sie hier einen See vorfinden. Sondern sie fragen ständig nach, ist denn Wasser da? Können wir denn kommen? Ist denn noch alles möglich? Und das sind dann auch die Fragen, die ermüdend sind und an die Substanz gehen."
"Es ist auch wieder mal kurz vor einer Bundestagswahl. Und da wird dann wieder so getan, als hätte man tatsächliches Interesse, in der Region etwas zu tun. Jeder verspricht alles, faktisch passiert nichts."
"Ja, die Leute fragen nach. Sie buchen nicht einfach mehr ein, zwei Jahre im Voraus, weil sie davon ausgehen können, dass sie hier einen See vorfinden. Sondern sie fragen ständig nach, ist denn Wasser da? Können wir denn kommen? Ist denn noch alles möglich? Und das sind dann auch die Fragen, die ermüdend sind und an die Substanz gehen."
"Es ist auch wieder mal kurz vor einer Bundestagswahl. Und da wird dann wieder so getan, als hätte man tatsächliches Interesse, in der Region etwas zu tun. Jeder verspricht alles, faktisch passiert nichts."
"Die Politik mischt sich erst dann ein, wenn es zu spät ist"
"Wir gehen jetzt mit härteren Geschützen da ran. Die Politik mischt sich immer erst dann ein, wenn es eigentlich zu spät. Das merkt man im Prinzip jetzt. Jetzt, wo sie mitbekommen, dass da private Initiativen gestartet sind und dass da Menschen in Aufruhr sind und da Stimmen zusammen kommen, da klingt sich auf einmal die Politik rein."
Das hessische Wirtschaftsministerium teilt Deutschlandfunk Kultur schriftlich mit, dass der grüne Amtschef Tarek Al-Wazir nun den Bundesverkehrsminister anschreiben wolle. Man werde ihn bitten, "zu prüfen, inwieweit die derzeitigen Betriebsvorschriften um die Belange des Wassertourismus erweitert werden könnten. Ziel sollten Regelungen sein, die sowohl der Binnenschifffahrt als auch dem Tourismus gerecht werden, da bislang die Belange des Tourismus am Edersee in den Regelungen keinen Niederschlag finden."
Karl-Harald Hesselbein, der Pensionswirt vom Edersee, drückt es in seinen Worten aus:
"Denn wenn der See leer ist, hat die Oberweser auch kein Wasser und dann trifft es dort die Wirtschaft genauso wie hier."
Das hessische Wirtschaftsministerium teilt Deutschlandfunk Kultur schriftlich mit, dass der grüne Amtschef Tarek Al-Wazir nun den Bundesverkehrsminister anschreiben wolle. Man werde ihn bitten, "zu prüfen, inwieweit die derzeitigen Betriebsvorschriften um die Belange des Wassertourismus erweitert werden könnten. Ziel sollten Regelungen sein, die sowohl der Binnenschifffahrt als auch dem Tourismus gerecht werden, da bislang die Belange des Tourismus am Edersee in den Regelungen keinen Niederschlag finden."
Karl-Harald Hesselbein, der Pensionswirt vom Edersee, drückt es in seinen Worten aus:
"Denn wenn der See leer ist, hat die Oberweser auch kein Wasser und dann trifft es dort die Wirtschaft genauso wie hier."