Der Film "Oppenheimer" gewinnt fünf Golden Globes
Der biographische Film "Oppenheimer" hat bei der 81. Verleihung der Golden Globes gleich fünf Preise gewonnen: Der Hollywood-Streifen über den Erfinder der Atombombe wurde bei der Vergabe der begehrten Film- und Fernsehpreise im kalifornischen Beverly Hills als bestes Drama ausgezeichnet. Der Hauptdarsteller des Films über den US-Nuklearphysiker Robert Oppenheimer, Cillian Murphy, wurde als bester männlicher Schauspieler in einem Drama geehrt, während sein Kollege Robert Downey Jr. zum besten Nebendarsteller gekürt wurde. Auch der Regisseur des Films, Christopher Nolan, erhielt einen der begehrten Film- und Fernsehpreise. "Oppenheimer" gewann außerdem in der Kategorie Beste Filmmusik. Die feministische Satire "Barbie" von Greta Gerwig erhielt unter anderem den Golden Globe in der neu eingeführet Sparte Blockbuster. Das französische Justizdrama "Anatomie eines Falls" mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller in der Hauptrolle wurde zum besten nicht-englischsprachiger Film gekürt. Hüller selbst, die als beste Schauspielerin nominiert war, ging leer aus.