"Der Fund ist ganz faszinierend und spektakulär"
Überraschung beim U-Bahnbau einmal anders: Bei Grabungen am Roten Rathaus in Berlin sind elf Kunstwerke gefunden worden, die von den Nazis als "entartete Kunst" gezeigt und verfemt wurden.
Durch eine Bombe in den letzten Kriegstagen verschüttet, wurden die Skulpturen erst jetzt wieder entdeckt, als Bauarbeiter Grabungen für die neue U-Bahn-Linie U55 vornahmen.
Die Sensationsfunde werden ab dem 9. November im Griechischen Hof des Neuen Museums auf der Berliner Museumsinsel gezeigt.
Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, ist angetan von den Funden: Die Kunstwerke würden in ihren Brüchen die Spuren des Krieges nachzeichnen. Zum anderen würden sie der Öffentlichkeit wieder bewusst machen, was mit der sogenannten entarteten Kunst passiert sei. Der Rahmen sei auch anders, als wenn solche Kunstwerke bei irgendeiner Auktion angeboten werden würden. "Die ganze Eindringlichkeit ist unheimlich wichtig", betont Parzinger.
Gespräch mit Hermann Parzinger als MP3-Audio
Die Sensationsfunde werden ab dem 9. November im Griechischen Hof des Neuen Museums auf der Berliner Museumsinsel gezeigt.
Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, ist angetan von den Funden: Die Kunstwerke würden in ihren Brüchen die Spuren des Krieges nachzeichnen. Zum anderen würden sie der Öffentlichkeit wieder bewusst machen, was mit der sogenannten entarteten Kunst passiert sei. Der Rahmen sei auch anders, als wenn solche Kunstwerke bei irgendeiner Auktion angeboten werden würden. "Die ganze Eindringlichkeit ist unheimlich wichtig", betont Parzinger.
Gespräch mit Hermann Parzinger als MP3-Audio