Der Hamburger Bahnhof bleibt Standort der Nationalgalerie Berlin

In Berlin ist nach langwierigen Verhandlungen der Hamburger Bahnhof als Standort der Nationalgalerie gesichert. Für das Museum für Gegenwart soll es nach einer Einigung zwischen dem Bund und der zuständigen Immobiliengesellschaft einen 25 Jahre umfassenden Mietvertrag mit Verlängerungsoption geben. Die Gespräche liefen seit Mitte 2021, zuvor war die Zukunft lange ungewiss. Nach der Zustimmung im Stiftungsrat der Stiftung Preußischer Kulturbesitz als Dachorganisation werde in den kommenden Tagen der Vertrag unterzeichnet. Danach werde Ankauf des Hamburger Bahnhofs durch den Bund angestrebt, hieß es in einer Mitteilung aus dem Haus von Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Davon solle der Kulturstandort Berlin und das Kulturleben in Deutschland profitieren, so die Grünen-Politikerin.