Der Kameramann Hans-Günther Bücking ist tot

    Regisseur Hans-Günther Bücking spricht bei der Premiere von "Lotti oder Bleicherode, der etwas andere Heimatfilm"
    Der Kameramann und Regisseur Hans-Günther Bücking © picture alliance / dpa / Frank May
    Die Regisseure Rainer Werner Fassbinder und Margarethe von Trotta gehörten zu seinen ersten Lehrern: Jetzt ist der Kameramann Hans-Günther Bücking mit 73 Jahren gestorben. Das bestätigte seine Frau der Deutschen Presseagentur. Demnach galt Bücking als stilprägend für den deutschen Film rund um das Jahr 2000. Seit Anfang der 80er Jahre drehte er mehr als 60 Filme als Kameramann. 20 Mal führte er auch Regie, unter anderem für die quotenstarke ZDF-Krimi-Reihe "Wilsberg" und die Komödie "Die Häupter meiner Lieben" mit Heike Makatsch. Für seine Arbeit als Kameramann zu "Schneeland“ (2005) wurde er mit dem Deutschen und Bayrischen Filmpreis ausgezeichnet. An der Kamera wirkte er auch für "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" (1998) mit, eine Komödie mit Christoph Waltz in der Hauptrolle.
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