Der Tag mit Andreas Rödder

Abrechnungsbetrug bei Coronatests - hat Jens Spahn versagt?

33:17 Minuten
Ein Porträt von Andreas Rödder, Professor für Neueste Geschichte an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Der Historiker Andreas Rödder forscht derzeit über Europas globales Erbe. Auch darüber sprechen wir mit dem Mainzer Geschichtsprofessor. © picture alliance / dpa / Maurizio Gambarini
Moderation: Korbinian Frenzel |
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Mutmaßlicher Abrechnungsbetrug bei Corona-Teststellen und die politischen Folgen für Jens Spahn. Wie die Diktatursozialisierung das Wahlverhalten der Ostdeutschen bestimmt. Wie die Belange Jugendlicher in der Pandemie vernachlässigt werden. Und: Zum letzten Mal Merkel - Macron beim deutsch-französischen Ministerrat.
"Überstürzt und chaotisch" habe die Bundesregierung das System der Corona-Schnelltests eingeführt, kritisiert die Opposition und macht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn damit mitverantwortlich dafür, dass es offenbar bei einigen Corona-Teststellen zu Abrechnungsbetrug kommen konnte. Doch ist das wirklich ein Fall von Regierungsversagen oder nicht doch eine (fast) unvermeidliche Folge angesichts des Drucks, schnell und flächendeckend Bürgertests anbieten zu müssen? Unter anderem darüber sprechen wir mit dem Historiker Andreas Rödder von der Universität Mainz.

Außerdem in der Sendung:

  • Schule in der Pandemie: Werden die Belange von Kindern und Jugendlichen genug berücksichtigt?
  • Sachsen-Anhalt vor der Wahl: Macht die "Diktatursozialisierung" der Ostdeutschen die AfD stark?
  • Globales Erbe: Was hat Europa der Welt gegeben und was hat es ihr genommen?
  • Zum letzten Mal Merkel und Macron: der deutsch-französische Ministerrat tagt

Der Historiker Andreas Rödder ist Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zuletzt erschienen seine Bücher "Wer hat Angst vor Deutschland?" und "Konservativ 21.0". Rödder ist CDU-Mitglied.

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