Andreas Rosenfelder ist Ressortleiter des Feuilletons von "Welt" und "Welt am Sonntag". Von 2010 bis 2013 war er stellvertretender Ressortleiter. Davor hat er acht Jahre lang für das Feuilleton der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" geschrieben und war Kulturredakteur bei "Vanity Fair" in Berlin. 2008 erschien sein Buch "Digitale Paradiese".
Marsch der Ohnmächtigen durch Mexiko
Tausende Migranten aus Mittelamerika marschieren in Richtung USA. Was bewirken die Bilder bei uns? Das kommentiert "Welt"-Feuilletonchef Andreas Rosenfelder. Außerdem: Streit um Konzertabsage beim Bauhaus, die Kohlekommission und US-Strafmaßnahmen gegen Saudi-Arabien.
Auf ihrem Weg zur US-Grenze haben die Menschen aus Honduras und Guatemala zuletzt eine Pause in der südmexikanischen Stadt Huixtla eingelegt. Sie wollen neue Kräfte sammeln. Angesichts des Flüchtlingszugs erinnert die Zeitung "Die Welt" an die uralte Symbolik des Marsches. Gibt es Parallelen?
Kohleausstieg: Hohe Strompreise und Jobverluste?
Im Rheinland tagt heute die von der Bundesregierung eingesetzte Kohlekommission. Sie diskutiert, wie in den Braunkohleregionen in Ostdeutschland und Nordrhein-Westfalen neue Arbeitsplätze geschaffen werden können. Der Ausstieg aus der Kohle - drohen hohe Strompreise und viele Jobverluste?
Bauhaus: Wie weiter nach der Konzertabsage?
Das Bauhaus stellt in Berlin sein Programm für das 100-jährige Jubiläum im kommenden Jahr vor. Doch es dürfte auch um die umstrittene Konzertabsage des Bauhauses Dessau an die Punkband Feine Sahne Fischfilet gehen. Wie geht es weiter in diesem Fall?
Fall Khashoggi: Angemessene Strafaktionen?
Als Reaktion auf die Tötung des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi haben die USA erste Strafmaßnahmen verhängt: 21 Saudi-Araber dürfen nicht mehr einreisen. US-Präsident Trump spricht von der "schlechtesten Vertuschungsaktion in der Geschichte". Wie steht es um Werte und Interessen in der Außenpolitik?