Der Filmemacher, Regisseur und Autor Andres Veiel wurde 1959 in Stuttgart geboren. Er studierte Psychologie und absolvierte parallel eine Ausbildung in Regie und Dramaturgie am Künstlerhaus Bethanien in Berlin, unter anderem bei dem polnischen Filmregisseur Krzysztof Kieślowski. Einem großen Publikum wurde Veiel 2001 durch den Dokumentarfilm "Black Box BRD" bekannt, der zahlreiche Preise bekam. 2011 lief sein erster Spielfilm "Wer wenn nicht wir", dem andere Filme folgten. 2005 wurde sein Theaterstück "Der Kick" uraufgeführt und feierte große Erfolge. 2017 hatte der Dokumentarfilm "Beuys" auf der Berlinale Premiere. Danach inszenierte Veiel am Deutschen Theater in Berlin das Stück "Let Them Eat Money. Welche Zukunft?!".
Von Kindergrundsicherung bis Rente: Richtig verteiltes Geld?
32:14 Minuten
Kinderarmut, Altersarmut, Minilöhne: Hat Deutschland ein Gerechtigkeitsproblem? Das ist eines unserer Themen mit Regisseur Andres Veiel - und Publikum. Außerdem: Clan-Kriminalität, Börsencrash, Kramp-Karrenbauer bei der Nato und Tag der Bibliotheken.
Der Deutsche Kinderschutzbund kritisiert, dass in Deutschland die Kinderarmut trotz Wirtschaftswachstums und sinkender Arbeitslosigkeit seit Jahren steige. Aktuell lebten rund drei Millionen Kinder und Jugendliche von staatlichen Leistungen. Heute nun debattiert der Bundestag über eine Kindergrundsicherung.
Ein weiteres Streitthema bleibt auch die Grundrente, die vor Altersarmut schützen soll. Sind Sozialleistungen und Sicherungssysteme in Deutschland aus dem Lot? Das fragen wir den Regisseur Andres Veiel.
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