Brigitte Fehrle, 1954 in Stuttgart geboren, arbeitete nach dem Studium zunächst für den "Süddeutschen Rundfunk" und die "taz". In den 1990er-Jahren wechselte sie zur "Berliner Zeitung" und stieg dort 2001 zur stellvertretenden Chefredakteurin auf. 2006 ging sie in gleicher Position zur "Frankfurter Rundschau". Bis Februar 2009 leitete sie das Berliner Büro der "Zeit". Dann kehrte Fehrle als stellvertretende Chefredakteurin zurück zur "Berliner Zeitung". Von 2012 bis Oktober 2016 war sie dort Chefredakteurin. Heute ist sie als freie Autorin tätig.
Angespannte Lage in Überschwemmungsgebieten
31:25 Minuten

Auch Tage nach den verheerenden Fluten im Westen Deutschlands wird weiter nach Opfern und Vermissten gesucht. Die Sorge vor neuen Regenfällen ist groß. In vielen Ortschaften erleben die Betroffenen aber eine Welle der Solidarität.
Nach den Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen gehen die Bergungsarbeiten weiter. Die Zahl der Todesopfer ist weiter gestiegen. Im Kreis Heinsberg mussten Rettungskräfte Hunderte Menschen in Sicherheit bringen, nachdem ein Damm gebrochen war. Die Wetterlage bleibt in der Region angespannt. Wir sprechen über den Notstand in den überschwemmten Gegenden mit der Journalistin Brigitte Fehrle.
Weitere Themen der Sendung:
- Überschwemmungen: Fragen nach mehr Prävention
- "Fit for 55": Das Klimapaket der EU
- Geburtstag: Angela Merkel wird 67 Jahre alt
- Thüringen: Verschobene Neuwahl und Krise der Politik