Brigitte Fehrle wurde 1954 in Stuttgart geboren. Nach dem Studium arbeitete sie zunächst für den "Süddeutschen Rundfunk" und die "taz". Nach der Wende ging sie zur "Berliner Zeitung". Dort stieg sie im Jahr 2001 zur stellvertretenden Chefredakteurin auf. 2006 wechselte sie in gleicher Position zur "Frankfurter Rundschau". Bis Februar 2009 leitete sie dann das Berliner Büro der "Zeit". Dann kehrte Fehrle als stellvertretende Chefredakteurin zur "Berliner Zeitung" zurück. Von 2012 bis Oktober 2016 war sie dort Chefredakteurin.
Die Angst vor dem Kontrollverlust
31:13 Minuten
Das Coronavirus breitet sich aus, doch wie und wo, weiß niemand. Meinungsfreiheit: Die SPD-Politikerin Sawsan Chebli klagt und verliert. Syrien: Die Türkei will, dass ihr die Nato hilft. Und: Die Grünen wachsen nicht nur in Umfragen.
Der Coronavirus breitet sich aus - und die Experten widersprechen sind. Hat die Bundesregierung zu spät reagiert, ist Besonnenheit erste Bürgerpflicht? Und welche Auswirkungen hat die Epidemie auf die Weltwirtschaft, wird sie gar zum Crash führen? Fragen, die wir heute in unserer Mittagssendung mit der Berliner Journalistin Brigitte Fehrle besprechen.
Weitere Themen in der Sendung:
- Nach einem Urteil des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten darf die SPD-Politikerin Sawsan Chebli "islamische Sprechpuppe" genannt werden.
- Die Türkei verlangt von der Nato, zu ihren Gunsten im Syrien-Krieg einzugreifen.
- Mehr als 21.000 neue Zugänge: Die Grünen freuen sich über einen Mitglieder-Boom.