Brigitte Fehrle wurde 1954 in Stuttgart geboren. Nach dem Studium arbeitete sie zunächst für den "Süddeutschen Rundfunk" und die "taz". Nach der Wende ging sie zur "Berliner Zeitung". Dort stieg sie im Jahr 2001 zur stellvertretenden Chefredakteurin auf. 2006 wechselte sie in gleicher Position zur "Frankfurter Rundschau". Bis Februar 2009 leitete sie dann das Berliner Büro der "Zeit". Dann kehrte Fehrle als stellvertretende Chefredakteurin zur "Berliner Zeitung" zurück. Von 2012 bis Oktober 2016 war sie dort Chefredakteurin.
Lockerungsdebatte: Wie kommen wir durch den Sommer?
33:02 Minuten
Bis 29. Juni bleiben die Kontaktbeschränkungen bestehen - mit einigen Erleichterungen. Das ist eines unserer Themen mit der Journalistin Brigitte Fehrle. Außerdem: Egoismen der Bundesländer, Trump und Twitter, Rassismus in den USA, Blutspendeverbote.
Die Kontaktbeschränkungen in der Corona-Pandemie werden bis zum 29. Juni verlängert. Gleichzeitig haben Länder und Kanzleramt kleine Erleichterungen vereinbart: So soll man sich ab 6. Juni mit bis zu zehn Personen im öffentlichen Raum treffen können - oder den Angehörigen zweier Haushalte. Doch Thüringen behält sich weiter einen Sonderweg vor. Und wie sieht es mit Reisen aus: Wie wird unser Sommer aussehen? Darüber sprechen wir mit Brigitte Fehrle, der früheren Chefredakteurin der Berliner Zeitung.
Weitere Themen der Sendung:
- Flickenteppich der Corona-Maßnahmen: Braucht der Bund mehr Entscheidungsgewalt?
- Twitter startet Factchecking im Vorwahlkampf: Warum jetzt und warum bei Trump?
- Rassistische Polizeigewalt in den USA: Zum Tod von George Floyd
- Blutspendeverbot für Schwule und Transmenschen: Ein diskriminierendes Gesetz?