Diana Kinnert wurde 1991 in Wuppertal geboren. Die Unternehmerin und Kolumnistin studierte Politologie und Philosophie. 2008 trat sie in die CDU ein. Von 2015 bis Ende 2016 leitete sie das Büro des CDU-Politikers und Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages, Peter Hintze. Unter CDU-Generalsekretär Peter Tauber wurde sie Mitglied der Reformkommission der Partei. Zudem hat sie das Buch "Für die Zukunft seh‘ ich schwarz – Plädoyer für einen modernen Konservatismus" verfasst.
Klimarisiko-Index schockiert: Deutschland auf Platz drei
29:21 Minuten
Moderation: Korbinian Frenzel · 04.12.2019
Deutschland gehört zu den drei am stärksten vom Klimawandel betroffenen Staaten weltweit - über diese Nachricht diskutieren wir mit unserem Gast, der CDU-Politikerin Diana Kinnert. Außerdem: Kevin Kühnerts Schwenk zum Realo, der Kampf gegen den Hass und die Forderung nach einem Ministerium für Einsamkeit.
Auf dem Weltklimagipfel in Paris wurde heute der Klima-Risiko-Index vorgestellt - mit einem Ergebnis, das man hierzulande wohl eher nicht vermutet hätte: Deutschland liegt auf Platz 3 der weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder. Darüber wollen wir mit unserem heutigen Gast reden, der CDU-Politikerin Diana Kinnert.
Außerdem blicken wir auf die Verwandlung, die Juso-Chef Kevin Kühnert im Moment durchläuft - vom Superkritiker zum plötzlichen Verteidiger der GroKo. Der Jungsozialist warnt vor einem Ausstieg aus der Großen Koalition. Dumm nur, dass das neue Führungsduo die ja eigentlich gern verlassen würde ...
Ein weiteres Thema, das wir diskutieren möchten ist das Hassklima in der Gesellschaft, das heute auch die Konferenz der Innenminister beschäftigt. Morddrohungen gegen gesellschaftlich Engagierte sind mittlerweile an der Tagesordnung - wie lässt sich dagegen angehen?
Auf dem internationalen Parkett ist Deutschland oft in der Rolle eines Staates, der bei anderen Menschenrechte anmahnt. Doch wie steht es um die Bundesrepublik selbst? Das Deutsche Institut für Menschenrechte beleuchtet unter anderem genau dies - wir betrachten die Erkenntnisse.
Zum Schluss eine Frage, die in einem Land, in dem es immer mehr Singles gibt, zunehmend wichtiger werden könnte: Brauchen wir eine politische Instanz, einen Minister für Einsamkeit?
