Diana Kinnert wurde 1991 in Wuppertal geboren. Sie studierte Politologie und Philosophie. 2008 trat sie in die CDU ein. Von 2015 bis Ende 2016 leitete sie das Büro des CDU-Politikers und Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Peter Hintze. Unter CDU-Generalsekretär Peter Tauber wurde sie Mitglied der Reformkommission der Partei. Kinnert arbeitet als Unternehmerin und schreibt Kolumnen. Zudem hat sie das Buch "Für die Zukunft seh' ich schwarz – Plädoyer für einen modernen Konservatismus" verfasst.
Neue Führung, mehr Umwelt: Welche Richtung nimmt die CDU?
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Die CDU muss nicht nur die Merkel-Nachfolge regeln, sie will angeblich auch grüner werden. Wie soll sich die Partei verändern? Das fragen wir CDU-Mitglied Diana Kinnert. Außerdem: der Machtkampf bei der Linken und ein "Punktekonto" für kriminelle Flüchtlinge.
In Berlin stellen sich heute die Kandidaten für den CDU-Vorsitz der letzten von acht Regionalkonferenzen: Annegret Kramp-Karrenbauer, Jens Spahn und Friedrich Merz. Der frühere Unions-Fraktionschef fordert, die CDU müsse mit Sicherheit, Patriotismus und Umwelt verbunden werden. Ein Erfolg versprechendes Rezept mit dem richtigen Personal?
Wird Wagenknecht abgewählt?
Seit geraumer Zeit schwelt der Machtkampf in der Linken um Sahra Wagenknecht. Die Fraktionschefin hat sich vor allem mit ihren umstrittenen Positionen zur Flüchtlingspolitik Feinde in der eigenen Partei gemacht. Auch ihre Bewegung "Aufstehen" sorgt für Unmut. Heute treffen sich Fraktion und Vorstand der Linken: Kommt es zum Aufstand gegen die Chefin?
Abschiebungen nach Punktesystem?
Das Bundeskriminalamt hat ein Punktesystem gegen hochkriminelle Flüchtlinge vorgeschlagen – ähnlich dem der Verkehrssünderkartei in Flensburg. Intensivtäter sollen demnach abgeschoben werden. Die Innenminister beraten darüber. Ein sinnvoller Vorschlag?