Diana Kinnert wurde 1991 in Wuppertal geboren. Die Unternehmerin und Kolumnistin studierte Politologie und Philosophie. 2008 trat sie in die CDU ein. Von 2015 bis Ende 2016 leitete sie das Büro des CDU-Politikers und Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages, Peter Hintze. Unter CDU-Generalsekretär Peter Tauber wurde sie Mitglied der Reformkommission der Partei. Zudem hat sie das Buch "Für die Zukunft seh‘ ich schwarz – Plädoyer für einen modernen Konservatismus" verfasst.
Was würde eine CO2-Bepreisung bringen?
32:52 Minuten
Eine Bepreisung von CO2 fordern die Wirtschaftsweisen in einem heute veröffentlichten Gutachten. Was das für die Wirtschaft bedeutet, fragen wir die Unternehmerin und CDU-Politikerin Diana Kinnert. Außerdem in der Sendung: der Richtungsstreit in der AfD, die Kontroverse um Homöopathie und: Wachstum - ein problematische Größe?
Kleinteilig, teuer und ineffizient sei die deutsche Klimapolitik derzeit. Das kritisieren die sogenannten Wirtschaftsweisen in einem heute veröffentlichten Sondergutachten. Darin fordern sie auch, im Mittelpunkt der deutschen Klimapolitik müsse die Bepreisung von CO2 stehen. Dann könne Deutschland international zum Vorbild bei der Eindämmung des Klimawandels werden, indem man zeige, dass die Klimaziele "auf volkswirtschaftlich effiziente Weise und ohne größere gesellschaftliche Verwerfungen zu erreichen sind".
Ist das realistisch? Und was würde eine solche CO2-Bepreisung für die Wirtschaft bedeuten? Darüber sprechen wir mit der Unternehmerin und CDU-Politikerin Diana Kinnert.
Außerdem in der Sendung:
- OECD-Wachstumsstudie: Wie wichtig ist Wirtschaftswachstum angesichts der ökologischen Krise eigentlich noch?
- AfD auf Rechtskurs: Gehören die Gemäßigten in der Partei in die CDU?
- Alternative Heilmethoden in der Diskussion: Wie human ist Homöopathie?
- Männlich, weiß und fest angestellt: Sind das Priviliegien?