Der Tag mit Ebru Taşdemir

Die Kinder impfen - ist das wirklich nötig?

33:46 Minuten
Ebru Taşdemir im Studio 9 im Deutschlandfunk Kultur.
Zu Gast bei uns in Studio 9: die Journalistin Ebru Taşdemir. © Deutschlandradio
Moderation: Korbinian Frenzel |
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Die Politik fordert eine Impfempfehlung für die 12- bis 16-Jährigen. Wahlkampf: Wo bleiben die Inhalte? Rassismus-Eklat bei Olympia: Was tun gegen Stereotypen? Darf ein Unternehmen wie Facebook Hassrede verbieten? Und: Die Erde ist überlastet.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller dringt auf eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für das Impfen von 12- bis 16-Jährigen. "Das wäre wahnsinnig wichtig", sagte der SPD-Politiker im ZDF. Berlin werde etwa 70.000 Berufsschülern ein Impfangebot machen, kündigte er an. Das Land Schleswig-Holstein will derweil mobile Impfteams in die Schulen schicken.
Nach den Erwachsenen sollen nun die Kinder und Jugendlichen den Piks bekommen - impfen hilft, die Pandemie einzudämmen. Aber hilft es auch den Kindern, bei denen Corona nur in sehr seltenen Fällen einen problematischen Verlauf nimmt? Diese Frage diskutieren wir in unserer Mittagssendung mit der Journalistin Ebru Taşdemir.
Weitere Themen der Sendung:
  • Programm oder Person - worum geht es bei der Bundestagswahl eigentlich?
  • Rassismus-Eklat bei den Olympischen Spielen - wie bekommt man den Rassismus aus den Köpfen?
  • Meinungs- versus Unternehmensfreiheit - darf Facebook Hassrede verbieten?
  • Erdüberlastungstag - wie desaströs ist unsere Ökobilanz?

Ebru Taşdemir studierte Publizistik und Turkologie an der FU Berlin. Sie arbeitet als freie Redakteurin für die taz und engagiert sich ehrenamtlich bei den "Neuen deutschen Medienmacher*innen", einem Zusammenschluss von Journalistinnen und Journalisten mit internationalen Wurzeln.

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