Ebru Taşdemir studierte Publizistik und Turkologie an der FU Berlin. Sie arbeitet als freie Redakteurin für die taz und engagiert sie sich ehrenamtlich bei den Neuen Deutschen Medienmachern, einem Zusammenschluss von Journalisten mit internationalen Wurzeln.
Kein Spurwechsel für Asylbewerber - oder doch?
Die Einigung der Koalition im Streit um Dieselfahrzeuge und die Fachkräftezuwanderung, die Ideenlosigkeit der konservativen Mitte und die Verwurzelung des Rechtsterrorismus in Ostdeutschland - das sind die Themen, über die wir mit der Journalistin Ebru Taşdemir sprechen.
Wer in Deutschland gebraucht wird, soll nicht zurückgeschickt werden: In ihrem Eckpunktepapier zur Zuwanderung einigte sich die Bundesregierung heute darauf, abgelehnten, aber langjährig geduldeten Asylbewerbern eine Bleibeperspektive zu ermöglichen - vorausgesetzt, sie sind gut integriert und können ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten. Also doch ein "Spurwechsel"? Das fragen wir unseren Studiogast Ebru Taşdemir, Journalistin bei der "tageszeitung" und Mitglieder der "Neuen Deutschen Medienmacher", einem Zusammenschluss von Journalisten mit internationalen Wurzeln.
Auf der Suche nach einem neuen Begriff des Konservativismus
Mit Ebru Taşdemir sprechen wir auch über die Einigung im Dieselstreit und inwieweit diese im Sinne der Verbraucher ist.
Außerdem in der Sendung: NSU, Gruppe Freital und Revolution Chemnitz - wie ostdeutsch ist der Rechtsterrorismus? Und: Wer bekommt den Physiknobelpreis 2018? Sowie: "Maß und Mitte" - und was sonst? Winfried Kretschmanns Ideen für einen neuen Konservativismus.