Der Tag mit Ferda Ataman

Ein Mord, der die Republik erschütterte

27:00 Minuten
Die Journalistin Ferda Ataman.
Die Publizistin Ferda Ataman hat die Initiative "Neue deutsche Medienmacher*innen" mitbegründet. © imago / Metodi Popow
Moderation: Axel Rahmlow |
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Der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Walter Lübcke hat begonnen. Wie funktioniert die Corona-Warn-App? Der Ethikrat will das Tierleid mindern. Die GroKo streitet über eine Asylrechtsreform. Und: der Abzug von US-Truppen aus Deutschland.
Der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke wurde am 1. Juni 2019 auf der Terrasse seines Wohnhauses durch einen Kopfschuss getötet. Seit heute steht der Rechtsextremist Stephan E. in Frankfurt vor Gericht - er gilt als dringend tatverdächtig.
Der Lübcke-Mord hat die Republik erschüttert - maßgeblich führte er unter anderem zu dem neuen Gesetz gegen Hass und Hetze, das am Donnerstag im Bundestag verabschiedet werden soll. Über die brutale Gewalttat und ihre Folgen sprechen wir in der Mittagssendung mit der Publizistin Ferda Ataman.
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Ferda Ataman ist Politikwissenschaftlerin und Journalistin. Sie ist Sprecherin der "Neuen deutschen Organisationen" und Mitbegründerin der Initiative "Neue deutsche Medienmacher*innen". Ataman schreibt regelmäßig als Kolumnistin für Spiegel Online.

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