Ijoma Mangold, geboren 1971 in Heidelberg, ist kulturpolitischer Korrespondent im Feuilleton der Wochenzeitung "Die Zeit". Mangold arbeitete zuvor bei der "Berliner Zeitung" und der "Süddeutschen Zeitung" und studierte Literaturwissenschaft und Philosophie. Zuletzt erschien sein Buch "Der innere Stammtisch. Ein politisches Tagebuch".
Drängende Fragen zur Lage in Afghanistan
29:42 Minuten

Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan gibt es weiter viel Kritik an der Bundesregierung und deren Einschätzung der Lage. Mittlerweile landen die Menschen in Deutschland, die über den Flughafen in Kabul evakuiert werden konnten.
Auch in der Nacht hat die Bundeswehr ihre Evakuierungsflüge aus Kabul fortgesetzt - insgesamt sind nun mehr als 900 Menschen ausgeflogen worden. Am Flughafen der afghanischen Hauptstadt sind die Zustände weiter chaotisch.
Im politischen Berlin wird darüber diskutiert, wie die Einschätzung der Lage so falsch ausfallen konnte. Wir sprechen über die aktuellen Entwicklungen in Afghanistan und die deutsche Debatte mit dem "Zeit"-Journalisten Ijoma Mangold.
Weitere Themen der Sendung:
- NSU-Morde: BGH bestätigt Urteile gegen Beate Zschäpe und weitere Angeklagte
- Misereor: Bericht über Impfgerechtigkeit bei Corona
- "Bürgerlage": Dialoge mit dem Bundespräsidenten
- Brandenburg: Kaum noch Widerstand gegen Tesla Werk