Jenny Friedrich-Freksa, geboren 1974 in Berlin, studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Hochschule der Künste Berlin. Nach Auslandsaufenthalten in Paris, Genf und Rom arbeitete sie mehrere Jahre für die Süddeutsche Zeitung in München. Seit 2005 ist sie Chefredakteurin der Zeitschrift "Kulturaustausch" in Berlin. Herausgeber des monatlich erscheinen Magazins ist das Institut für Auslandsbeziehungen.
Gutes Leben durch weniger Arbeit?
IG Metall startet landesweiten Warnstreik und fordert unter anderem die Möglichkeit einer 28-Stunden-Woche. Die Journalistin Jenny Friedrich-Freksa nimmt dazu ebenso Stellung wie zum Kulturerbejahr 2018, dem Personalkarussell bei den Grünen und dem Klimawandel.
Im Tarifkonflikt der deutschen Metall- und Elektroindustrie hat die IG Metall eine erste große Warnstreikrunde gestartet. Die Gewerkschaft fordert sechs Prozent mehr Gehalt. Darüber hinaus soll es für alle 3,9 Millionen Beschäftigten möglich werden, ihre Arbeitszeit befristet auf 28 Wochenstunden zu reduzieren. Wir sprechen mit unserem Studiogast, der Journalistin Jenny Friedrich-Freksa darüber, ob gutes Leben durch weniger Arbeit möglich ist.
Ein weiteres Thema ist das Europäische Jahr des Kulturerbes 2018, das heute in Hamburg mit einer Auftaktveranstaltung offiziell beginnt. Es soll die EU und ihre Bürger stärker zusammenführen. Ist da mehr möglich als europäische Lyrik und wohlfreie Phrasen?
Neue Gesichter, neue Ideen?
Nach dem Verzicht der Grünen-Politiker Simone Peter und Cem Özdemir auf ihre bisherigen Ämter steht die Frage im Raum, ob neue Gesichter in den Führungspositionen auch neue Ideen hervorbringen und einen langsamen Generationenwechsel. Unsere Berliner Hauptstadt-Korrespondentin Barbara Schmidt-Mattern analysiert das jüngste Personalkarussell.
Wetterkapriolen und Klimawandel
Die jüngste Ausgabe der Zeitschrift "Kulturaustausch" unseres Studiogastes widmet sich unter dem Titel "Erde, wie geht´s?" dem Verhältnis von Ökolögie und Gerechtigkeit. Wir sprechen mit Friedrich-Freksa deshalb auch über die aktuellen Klima-Phänomene, die Kältewelle in den USA und das Hochwasser an Rhein und Mosel.