Die Journalistin Jenny Friedrich-Freksa, geboren 1974 in Berlin, studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Hochschule der Künste Berlin. Nach Auslandsaufenthalten in Paris, Genf und Rom arbeitete sie mehrere Jahre für die "Süddeutsche Zeitung" in München. Seit 2005 ist sie Chefredakteurin der Zeitschrift "Kulturaustausch" in Berlin. Herausgeber des monatlich erscheinenden Magazins ist das Institut für Auslandsbeziehungen.
USA: Eine Demokratie unter Beschuss
31:40 Minuten
In den USA wütet Donald Trump weiter. In Deutschland macht sich die Politik Gedanken über die ländlichen Räume. 300.000 Kinder können gerade nicht zur Schule gehen. Wer wird wann gegen Corona geimpft? Und: Warum sollten wir Flüge weiter per Vorkasse bezahlen?
Donald Trump verschanzt sich im Weißen Haus. Dass er die Wahl verloren hat, will er nicht einsehen; er kämpft mit Klagen und twittert haltlose Vorwürfe. Auch Außenminister Mike Pompeo mag die Niederlage nicht eingestehen. Bei einer Pressekonferenz in Washington sagte er: "Es wird einen reibungslosen Übergang zu einer zweiten Trump-Regierung geben."
Trumps Ausfälle sind bizarr, aber er hat damit Erfolg: Schon jetzt glaubt ein Großteil der republikanischen Wähler, dass die Wahl gestohlen wurde. Fakten waren gestern. Wie sehr der noch amtierende Präsident seinem Land, den USA, damit schadet, diskutieren wir mit unserem heutigen Gast in der Mittagssendung, der Kulturjournalistin Jenny Friedrich-Freksa.
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