Der Tag mit Marc Brost

Ausgangssperren in der Debatte

30:11 Minuten
Porträt von dem "Zeit"-Journalisten Marc Brost.
Der "Zeit"-Journalist Marc Brost © picture alliance / Geisler-Fotopress
Moderation: Anke Schaefer |
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Nach der Ausgangssperre in Freiburg wird diskutiert, ob diese Maßnahme auch bundesweit nötig wird. Wir sprechen darüber mit dem Journalisten Marc Brost. Weitere Themen sind staatliche Firmenbeteiligungen, die Sorgen der Menschen und die Arbeitsfähigkeit des Bundestags.
Freiburg hat als erste größere deutsche Stadt wegen der Coronaepidemie eine eingeschränkte Ausgangssperre verhängt. Anlass ist die dramatische Lage in den angrenzenden Regionen jenseits der französischen Grenze und in der Schweiz. Angesichts steigender Erkrankungen wird auch eine bundesweite Ausgangssperre diskutiert, da viele Bürger nicht freiwillig zu Hause bleiben. Bayern Ministerpräsident Markus Söder hat eine Pressekonferenz anberaumt, bei der er für Bayern eine Ausgangssperre ankündigen könnte. Wir sprechen darüber mit unserem Studiogast, dem "Zeit"-Journalisten Marc Brost.

Weitere Themen sind:

- Hilfe in der Coronakrise: Staatliche Beteiligungen an Großunternehmen
- Deutschlandtrend: Die Sorge in der Bevölkerung wächst
- Deutscher Bundestag: Arbeitsfähige Parlamentarier in der Coronakrise
- Kulturtipp: Die Serie "The Crown" auf Netflix

Marc Brost, geboren 1971 in Mannheim, ist gemeinsam mit Elisabeth Raether und Heinrich Wefing verantwortlich für das Ressort "Politik" bei der Wochenzeitung "Die Zeit". Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim und volontierte anschließend an der Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Für "Die Zeit" arbeitet Brost seit 1999. Seine journalistische Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem 2006 mit dem Theodor-Wolff-Preis.

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