Dr. Martina Weyrauch, 1958 in Ostberlin geboren, studierte nach einer Ausbildung zur Kleidungsfacharbeiterin, Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte 1986 zum Internationalen Strafrecht und Völkerrecht. Während der friedlichen Revolution war sie Mitglied in der Untersuchungskommission gegen Amtsmissbrauch, Korruption und persönliche Bereicherung. Am Runden Tisch für ein Rehabilitierungsgesetz der DDR wirkte sie als Fachfrau und Delegierte der Untersuchungskommission an der Erarbeitung des Gesetzes mit. 1990 fungierte sie als Referentin für die völkerrechtlichen Fragen der deutschen Einheit im Amt des Ministerpräsidenten der DDR, Lothar de Maiziere und begleitete die 2+4 Verhandlungen auf Arbeitsebene. Nach verschiedenen Positionen in der brandenburgischen Landesverwaltung, unter anderem als persönliche Referentin des Ministerpräsidenten Manfred Stolpe, leitet sie seit Oktober 2000 die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung.
Proteste in Hongkong: Warum schweigt der Westen?
31:15 Minuten
Mit einer Kundgebung für Freiheit und Demokratie hat in Hongkong ein neues Protest-Wochenende begonnen. Eine offizielle Haltung der EU gibt es dazu nicht - warum? Außerdem geht es in der Sendung um die SPD, Greta Thunberg und Protestkultur.
Unsere Themen in der Sendung mit Martina Weyrauch im Überblick:
- Quälender Prozess: SPD sucht Doppelspitze für den Parteivorsitz
- Grundrente und Solizuschlag – Koalitionsausschuss tagt am Sonntag
- Missglückte Symbolik? – Atlantiküberquerung von Greta Thunberg
- Verkörperung der Gegenkultur – 50 Jahre Woodstock
- Proteste in Hongkong – Soll sich der Westen einmischen?
- Grundrente und Solizuschlag – Koalitionsausschuss tagt am Sonntag
- Missglückte Symbolik? – Atlantiküberquerung von Greta Thunberg
- Verkörperung der Gegenkultur – 50 Jahre Woodstock
- Proteste in Hongkong – Soll sich der Westen einmischen?