Der Autor und Journalist Peter Huth war Redaktionsleiter der "Bild"-Zeitung in Hamburg und von 2008 bis 2016 Chefredakteur der Berliner Boulevardzeitung "B.Z.". Seit 2017 ist er Chefredakteur der "Welt am Sonntag". Außerdem verfasste er das Buch "Infarkt. Eine Betriebsstörung", erschienen 2005 im Rowohlt-Verlag.
Brauchen wir einen Ost-West-Schüleraustausch?
Magdeburg statt Madrid: Thüringens Bildungsminister Helmut Holter fordert einen Schüleraustausch zwischen alten und neuen Bundesländern zwecks besseren Kennenlernens. Wir fragen Peter Huth, Chefredakteur der "WamS", ob das im 28. Jahr nach der Wiedervereinigung wirklich notwendig ist. Außerdem: IW-Studie zur Einkommensmobilität und das Ringen der SPD in der Groko-Frage.
Magdeburg statt Madrid: Brauchen wir einen Schüleraustausch zwischen Ost und West? Das meint jedenfalls der neue Präsident der Kultusministerkonferenz, Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Die Linke). Von einem solchen Austausch erhofft er sich einen besseren innerdeuschen Dialog. "Ich bin der Überzeugung, dass Ost und West viel zu wenig miteinander reden über das, was war und was heute ist. Ostdeutsche Erfahrungen müssen in den Westen gebracht werden und umgekehrt."
Wir fragen den Chefredakteur der "Welt am Sonntag", Peter Huth, was von dieser Idee - fast 30 Jahre nach der Wiedervereinigung - zu halten ist.
Was sind die Trends des Jahres 2018?
Außerdem in der Sendung: Prügelknabe SPD - wie unfair gehen Medien und Öffentlichkeit mit den Sozialdemokraten um? Sowie: 90 Prozent der Söhne von Vätern aus dem untersten Einkommensviertel verdienen mehr als diese - eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft sieht das Vorurteil widerlegt, in Deutschland gebe es am unteren Ende der sozialen Skala keine Einkommensmobilität. Und: Tiermotive und Fleisch-Smoothies - was sind die Trends des Jahres?