Der Tag mit René Schlott

Wie viel Aufbruch steckt im Wahlprogramm der Union?

31:37 Minuten
Portträt des Historikers René Schlott
Mit dem Historiker René Schlott sprechen wir außerdem über das neue Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin. © Angela Ankner
Moderation: Korbinian Frenzel |
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CDU und CSU beschließen ihr Wahlprogramm. Die Fußball-EM setzt Zeichen gegen Rassismus und für Vielfalt. Tsitsi Dangarembga aus Zimbabwe bekommt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Trotz niedriger Corona-Inzidenz warnen Politiker vor der Delta-Variante.
Weniger Bürokratie, mehr Polizei und keine neuen Steuern: Das sind Eckpunkte des Wahlprogramms von CDU und CSU für die Bundestagswahl im September. Sieht so politischer Aufbruch aus? Darüber sprechen wir mit dem Historiker und Publizisten René Schlott.
Außerdem in der Sendung:
  • Kniefall und Regenbogenarmbinde bei der EM: Wie viel Politik darf es beim Fußball sein?
  • Kaum neue Fälle, trotzdem Angst vor Delta: Wie angemessen ist die aktuelle Coronapolitik?
  • Zentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung: Ist die Darstellung der Vertreibung der Deutschen 1945 ausreichend in den europäischen Kontext eingebettet?
  • Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für Tsitsi Dangarembga: eine gute Wahl?

René Schlott ist Historiker und Publizist in Berlin. Er wurde 1977 in Mühlhausen geboren und studierte nach einem Diplom der Betriebswirtschaft Geschichte, Politik und Publizistik in Berlin und Genf. 2011 wurde er mit einer kommunikationshistorischen Arbeit an der Universität Gießen promoviert. Er ist Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.

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